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8. Unterwurmbacher Halbmarathon - Altmühlseelauf Autor: JoachimSimon
E-Mail: joachim@teambittel.de |
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| Team Bittel mit Lauftreff Neuendettelsau war beim Halbmarathon mit 3 Läuferinnen und 15 Läufern stark vertreten + Gruß von Stefan "von ganz hinten" |
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| Bei nicht ganz einfachen Laufbedingungen ging es zum 8. Unterwurmbacher Halbmarathon (Altmühlseelauf). Für viele von uns war es der erste Halbmarathon überhaupt und trotz des landschaftlichen schönen Laufes zerrten die warmen Temperaturen und die Sonne zusätzlich an der Kraft und Ausdauer der Läuferinnen und Läufer. Umso mehr freut es uns, dass alle Läuferinnen und Läufer das Ziel erfolgreich erreichten. Die Hauptgruppe der Läuferinnen und Läufer vom Team Bittel, die als Endzeit so um die zwei Stunden angestrebt hatten, wurden von Erwin begleitet und dabei sicherlich auch gut unterhalten ;-). Die Laufgruppe erreichte dann in einem Zeitfenster von plus/minus 5 Minuten erfolgreich, glücklich und wie ich finde ziemlich locker das Ziel. Hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch an alle. Teilnehmerinnen HM: Birgit Boddin, Elke Allmacher und Petra Strunz Teilnehmer HM: Hans Lauth, Hans Jungmeier, Klaus Herz, Ralf Laicht, Erwin Bittel, Joachim Simon, Bernd Huber, Thomas Schlicker, Ernst Schmidt, Mike Eckstein, Klaus Kaiser, Ernst Rühl, Stefan Reinhardt, Dietmar Huber und ich Joachim vom "Team Bittel" ------------------------------------- Wie ich dazu komme als einer der Letzten des Läuferfeldes auch richtig Freude und Spaß daran zu haben? Ich weiß nicht, ich versuche halt mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, vielleicht rede ich mir das auch nur ein, quasi als Ausrede um selbst noch keine großen Leistungen bringen zu müssen. Andererseits gibts genügend Beispiele: -Einer meiner Kollegen hat das Laufen wieder aufgegeben, weil er im zweiten Jahr bei seinem 2. Marathon nur 3:40 h gelaufen ist. -Man sieht viele ältere Ausdauersportler (Läufer, Radfahrer, Triathlethen, Bergsteiger..) die sich immer weiter steigern können und auch im Alter noch besser werden. -Letzte Woche habe ich einen Fernsehbericht über den Marathon de Sables gesehen (von 1999), dort wurde immer wieder ein alter Marokkaner gezeigt der alle 14 MdS mitgelaufen ist. Der sagte, er fühlt sich jedes Jahr besser, läuft lockerer und auch schneller. Und das alles ohne großes Training. (Hat mich sehr beeindruckt der Mann, wie er fröhlich lächelnd auf die längsten Etappen gegangen ist) -Beim Höhenbergsteigen geht man davon aus, dass der Mensch erst im Alter von 40 Jahren die beste Akklimatisations-Fähigkeit erreicht (also nach mind. 20 Jahren aktiver Zeit) -Erwin ist seinen schnellsten Marathon auch erst mit 40 gelaufen Ich meine, dass man durch gemäßigtes aber kontinuierliches Training von Jahr zu Jahr besser wird. Wenn ich im hohen Alter noch so fit bin wie ein Dr. Heinrich Gutbier, dann ist mir das mehr wert als in 2 Jahren einen 3h-Marathon zu laufen. Ausserdem laufe ich nur für mich und nicht gegen andere. Am Altmühlsee haben wir am Ende nur drei Läufer hinter uns gelassen. Dass 670 weitere vor uns ins Ziel gelaufen sind stört mich nicht im geringsten, für mich ist das Rennen gut gelaufen und damit bin ich zufrieden. "von ganz hinten" grüßt fröhlich Stefan Reinhard |
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