Nützliche Infos:
Im Frankenstadion gibt es die Startunterlagen und hier ist
auch das Ziel.
Erfreulich kurz sind die Wege zwischen den reichlichen Parkmöglichkeiten
und dem Start/Ziel-Bereich. Start ist 08.45 Uhr (Halbmarathon 10:20
Uhr). 342 Höhenmeter sind über die
Strecke verteilt und es gibt unterwegs so gut wie keinen Schatten. Dafür ab km 10 aber alle 2,5km eine
Verpflegungsstelle und mit Wein. Wirklich.
Bei km10 gibt es den härtesten
Anstieg
(Graphik: Veranstalter) |
Immer den
Schildern nach
Am Weg zum Start im
Stadion finden wir eine ganze Zeltstadt auf einer
großen Wiese: Hunderte
Lidl-Mitarbeiter (Premium-Sponsor) aus ganz Europa
machen hier ihre Firmen-Meisterschaft. Wir nur einen
Spasslauf.
Heute wird es kein
leichter Lauf bei bis zu 28°C,
also peilen wir mal 5 Stunden an. Am Start auf der
Brücke geht die Temperatur noch, 15°C und wir laufen am Neckar entlang,
im Promenaden-Schatten los. Danach aber geht's ab in die Sonne. Die Strecke führt
im Ersten
Drittel und um KM 30 herum
durch einige Weinberge (auf Strasse) und es geht immer etwas rauf
und natürlich wieder runter.
Wir laufen ganz
hinten los. Manfred nimmt
genüsslich seinen ersten Trollinger Wein zu sich, als wir oben am Berg
bei km 9 sind. Das ist ein Muss, denn so heißt ja der Marathon.
Nach 10 km sind wir Letzte und bleiben es auch eine Weile. Bald laufen
wir durch das bekannte Zementwerk Märker.
Und
weiter ziehen wir an
einzelnen Weinbergen vorbei, andere sind in der Ferne (an den
Südhängen der Hügel) zu sehen.
Die kleinen Orte, die wir
durchlaufen sind voller schöner Fachwerkhäuser, Kirchen und sogar Burgen.
Das Lidl-Dorf am Weg zum Start wuselt bereits... |
...das Franken-Stadion ist noch leer morgens um 7 |
Ab
zum Start... |
...auf der Brücke |
Über 500 Marathonstarter wollen
los |
Ausflugsschiff kurz nach dem Start |
Entspannte Stimmung am hinteren
Ende? Oder
letzte
Konzentration vor dem Start? Das wird heute kein Spaziergang |
Los geht's, zuerst am Neckar
entlang... |
...schön schattig |
Tretbootverleih |
Auch für Comrades-Läufer Uli
(#450) ist's heiß heute |
Haxen-Harald |
"Ohne Schweiß kein Preis"... |
...leider
ein leeres Versprechen. Schweiß vergießen wir genug, aber am
Ende ohne Preis |
Lockere
Sprüche sind auf der ganzen Strecke zu lesen |
Irgendwie haben es uns diese
Sprüche angetan.
Deshalb knipsen wir nahezu alle für euch ab jetzt.
Neben vielen Musik-Kapellen tragen auch
ein
Trompeter, ein Dudelsackspieler und ein Alphornbläser zu unserer
musikalischen Umrahmung bei. Insgesamt an 10 Stellen.
Bei dieser Fülle an Musik wäre es durchaus angebracht, über die
Erweiterung des Namens in Heilbronner
"Trollinger-Musik-Marathon" nachzudenken! |
Klavierspieler |
Leierkastenmann |
Ein beschwerlicher Anstieg kündigt sich an.
- Unsere ursprüngliche Absicht, einen lässigen Trainingslauf zu
machen, geben wir hier auf, weil es einfach zu warm ist. Unsere
geplanten 5 Stunden verschieben wir problemlos nach hinten |
Gelbe Felder, blauer Himmel
überall |
Bloß nicht zu schnell,
Geschwindigkeitsmessung |
Saskia von der Lidl-Gruppe muss
also vor uns sein |
Km9: Jetzt geht es hinauf... |
...auf den Weinberg |
Insider wissen: Er ist jedes Jahr hier am "Gipfel" mit seinem Alphorn |
Kurz vor km
10... |
...der erste Trollinger an der Verpflegung |
Die
Bergankunft wird festgehalten.
Oh, wir sehen hier das Schlussfahrzeug hinter uns |
Schon wieder Wein
|
Nach dem Berg rollt es gut
abwärts... |
...ja, wir genießen die Landschaft |
Mittelalterlicher Turm... |
...in
Talheim |
So kann man es auch sehen |
Harald, komm... |
...wir haben schon... |
...ein Drittel |
Am schönen
Dudelsackspieler laufen wir... |
...im
Schneckentempo vorbei |
Lauffen mit
seiner Wehrkirche... |
...und
der
Grafenburg
aus dem 11. Jhd. |
Das
Schlussfahrzeug verfolgt uns noch immer |
Wie wahr, wie wahr
(darauf
hat bereits der Sprecher am Start hingewiesen) |
Viel fehlt
heute nicht dazu |
Spontan
leistet der nette Freund und Helfer Beistand |
|
Km18 |
Ja, langsam werden die Waden sehr
warm |
Km20: Auf jeden Fall an der VP
wieder viel trinken |
Halbzeit |
Viele
Weinorte machen den Trollinger-(Musik)-Marathon |
Stimmt, wir laufen gemeinsam |
Wieder in einen schönen Weinort |
Zum Glück haben wir noch keine
Blasen etc. |
Bewundernswert sind alle
Marathonläufer, besonders heute |
Km25: "Trollinger hilft der
Seele":
Wie wahr.
Aber insgesamt ist die Musik stärker vertreten, als das
Weinangebot. |
VP-Stelle bei km 25: Immer gut
bestückt... |
...und wieder viel Musik für uns |
Auf der Strasse, immer wieder
Weinberge |
Herzlichen Glückwunsch, es geht
wieder heftig bergauf.
Auf dem vor uns liegenden unendlich langen Berg stehen 2
Sankas |
Puh, noch ganz schön weit
|
Ein super Anblick, die
Burg
Neipperg
aus dem
12. Jhd... |
...Zeit für kurz stehen bleiben und genießen |
Veronika, "glaub an Dich" |
Die Beine werden müde, aber
"Schmerzen vergehen" |
VP km30: Flaschen gibt es genug,
aber Becher kaum mehr |
Klar
laufen wir freiwillig (weil wir den tieferen Sinn dahinter
sehen) |
In Nordhausen... |
...siehe da eine Hütte Gottes bei den Menschen |
km34 |
VP km35 |
Blechblaskapelle... |
...für uns tapfer kämpfende Helden |
Plötzlich laufen wieder sehr viele Läufer um uns herum.
Es
ist das hintere Ende des
Halbmarathons. |
Und weiter immer lächeln
|
Das "kleine" Ziel, am Weg zum... |
...großen Ziel, wo Tausende auf uns warten |
Nochmal musikalische Motivation auf den letzten Kilometern
(Archivfoto) |
|
Nicht vom Ziel träumen, sondern
weiterlaufen |
Ein
Musikant, der bereitwillig das Nummerngirl gibt |
Da ist es, das Frankenstadion von
Heilbronn, noch 200m |
Einen solch
stilvollen
mittelalterlichen
Empfang im
Ziel bietet nicht jeder Veranstalter |
Im Ziel: Harald, Veronika und
Manfred |
Auch die letzten Wasserstellen sind noch gut mit Getränken
ausgestattet, allerdings gibt es keine Becher mehr. So bekommen wir
Vorbeigehenden (kaum einer kann mehr laufen) kurzerhand eine Flasche
in die Hand gedrückt.
Die letzten 10 km
zurück nach Heilbronn sind hart und ziehen sich, entlang den Weinbergen mit lange Geraden. Hier können wir einige Läufer einsammeln, für die
es zur Wanderung wurde.
Zieleinlauf ist im Frankenstadion, da geht die
Post ab! Nicht viel nach uns kommt auch Veronika ins Ziel.
Für sie war es der
1. Marathon. Alle Achtung bei dieser Hitze!
So, jetzt ausreichend trinken nachholen:
Mineralwasser,
Krombacher Alkoholfrei. Und dazu gibt es Bananen, Äpfel, Müsliriegel und
Hopfs Sportlermüsli.
Und schnell eine kühlende Dusche.
- Komisch, danach brennt
alles, Nacken, Arme und Waden. Preisfrage: Wieso das? - Antwort:
Sonnenbrand!
Resümee
Der Trollinger-Marathon hat uns gut gefallen.
Gut, dass es alle
2,5 km reichlich Getränke gab, die bei diesen ungewohnt hohen
Temperaturen auch nötig waren, denn Schatten gab es kaum.
Durch das schöne Wetter
waren in jedem Ort viele Zuschauer, meist eine Musikkapelle und supergute
Stimmung.
Außer Wein gab es unterwegs Teusser Still & Apfelschorle, Löwensteiner
Iso Sport Grape, Bananen, Äpfel und salzige Kekse.
Landschaftlich
wunderschön, die Organisation perfekt, auf jeden Fall zu empfehlen!
Der einzige
Nachteil ist, dass du 90% in der prallen Sonne läufst, die Strecke
bietet keinen Schatten. Und an so einem warmen Tag brennt der Asphalt.
Jeder Starter bekam neben Funktionsshirt auch eine Flasche Trollinger.
Wo gibt's denn sowas?
Ein großer Dank an all die freiwilligen Helfer, die direkt an der Straße
oder im Hintergrund dazu beigetragen haben, dass der
Trollinger-Musik-Marathon den Teilnehmern als gelungene Veranstaltung in
Erinnerung bleibt.
Bis bald,
Euer Haxen-Harald (und Manfred mit Strohhut)
|