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Letzte Änderung: 24.04.2013 | ||
Ammerndorf 2001 | ||
Biberttal-Marathon23.9.2001 |
Erwin "schwebt" als Gesamtzweiter nach 42 km ins Ziel ein |
Ein voller
Erfolg fürs Team Bittel
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Allgemein | Bericht von Erwin | Bericht von Thomas | Impressionen |
Literatur |
Ein voller Erfolg fürs Team Bittel Der Biberttal-Marathon 2001 war für das Team Bittel ein voller sportlicher
Erfolg, Die Zeiten und Platzierungen der Marathonteilnehmer: Robert Wimmer 2:44, 1. Gesamtplatz, 1. in der
Altersklasse M30 Die Zeiten und Platzierungen der Halb-Marathonteilnehmer: Thomas Schmidtkonz 1:40, 115. Gesamtplatz, 41. in der Altersklasse M40 [Ergebnisliste
Herren Marathon] [Ergebnisliste Herren Halbmarathon] [Alle Listen] |
2. Biberttal-Marathon 23.09.2001 - Bericht von Erwin Es ist wie letztes Jahr hier: neblig, kühl, wolkenlos. Ich dehne mich in der warmen Halle direkt am Start, begrüße Freunde und die anderen vom "Team Bittel" (es sind mehr als ich dachte) und freue mich darüber. Ich laufe mich noch etwas ein. Uppps, der Startschuss kommt so plötzlich! Wir sind alle überrascht. Einige laufen schnell vorweg. Ich für mich versuche mich in meinen gelungenen Lauf vom Vorjahr einzufühlen und laufe genauso los, betont langsam. Natürlich ist es erhebend mit der "Nr. 1" auf der Brust zu laufen, und viele Leute grüßen mich und sprechen mich an. Aber heute ist heute. Bald schon bin ich alleine unterwegs in genau meinem Tempo. Ich muss viele der mittlerweile eingeholten Halbmarathonis förmlich aus dem Weg schubsen: "bitte rechts bleiben", und bald auch noch auf Entgegenkommende achten. Der schmale Radweg ist eng. Ich erfahre durch gut gemeinte Zurufe bald, dass nur noch einer, Robert vor mir ist und denke, es ist wirklich eng hier. Ich treffe Thomas bei km 11, der schon auf seinem Weg zurück ist und ganz konzentriert wirkt. Als ich dann die Wendemarke der Halbmarathonis passiere fühle ich mich frei, muss endlich nicht mehr Slalom laufen. Ich konzentriere mich nach innen und schaue den sich langsam auflösenden Nebelschwaden nach. Ich kenne den Weg gut und habe meinen Rhythmus schnell und fest gefunden. Es geht durch schattige Waldstücke leicht bergauf, alle paar Kilometer ein Tisch mit ein wenig zu kalten Getränken, etwas verloren am Wiesenrand und fünf fröhliche Gesichter dabei. Die Strecke ist gut eben, aber ich merke doch: es geht bergauf. Die km-Marker kommen und gehen, es ist ein Lauf, als würde ich alleine nur für mich laufen. Mir kommen viele gute Gedanken, ich sinniere ein bisschen. Gleich müsste mir mein Freund Norbert auf dem Führungsfahrrad entgegenkommen. Ha, da ist er. Er grüßt grinsend, gefolgt von Robert, der staunt: "Du schon hier!". Ich verstehe den Sinn seiner Worte nicht und laufe meinen Rhythmus weiter. Hin und wieder beobachte ich meinen Pulsmesser. Der Reihe nach kommen mir bald Wolfgang und die anderen entgegen: Stefan, Uwe, Joachim, Ernst, Dietmar und ein paar weitere bekannte Gesichter. Mich freut besonders die lockere und freundliche Atmosphäre unter den Läufern und den wenigen treuen, häufchenweise verteilten Zuschauern. Jetzt auf dem Weg zurück weht mir ein leichter Wind entgegen. Ich bleibe an jeder Trinkstation stehen für einen großen Schluck. Ich schwitze wenig und beschließe einen Baum zu gießen. Langsam werden die km-Schilder größer: 35, 36.37. Ich frage mich, ob ich Robert noch treffe? Mein Puls ist fantastisch konstant und niedrig, wie letztes Jahr. Ich freue mich. Und ich freue mich auf den Empfang im Ziel. Dort werde ich meiner Freundin in die Arme fallen, mich dehnen und strecken und dann Joachim entgegen gehen, um ihn ins Ziel zu begleiten, wie ausgemacht. Wenn ich noch fit bin... Und plötzlich ist der Lauf vorbei, ich laufe schon den fröhlich klatschenden Leuten im Zieleinlauf entgegen. Ich fühle mich ruhig und breite meine Flügel zur Landung aus. Leider hatte ich meine Uhr irgendwann in den ersten Kilometern aus Versehen gestoppt, so das ich unterwegs und auch im Ziel keine Zeit wusste. Trotzdem war ich am Ende genauso schnell wie letztes Jahr! Na, das ist eine Überraschung. Ich freue mich noch mal, denn der Lauf letztes Jahr war hier nicht nur einer meiner lockersten sondern auch flottesten Marathons. Ich falle meiner aufgeregt wartenden Freundin in die Arme, beglückwünsche dann Robert zu seinem Sieg und plötzlich ist auch schon Wolfgang da. In neuer Bestzeit. Er strahlt wie eine Sonne und scheint nicht mal außer Puste zu sein. Dann dehne ich mich und schnappe Norberts Rad um Joachim abzuholen. Ich sehe das als "team-bittel-mäßig" selbstverständlich an, ihn abzuholen wenn ich noch kann. So treffe ich ihn bei km38 an der letzten Verpflegungsstation, Stefan, Ernst und Uwe sind gerade vorbei und noch gut drauf. Joachim muss ab und an kämpfen. Keiner hat gesagt, dass ein Marathon leicht ist! Robert, den lockeren Sieger kenne ich schon länger. Heute hat er sich entschlossen auch im Team Bittel mitzumachen: "Was ist schon dieser Marathon im Vergleich zum Leben?" - Danke Robert, gut gesagt! Es war einer meiner schönsten Marathons, ruhig und leicht. Die Strecke ist sehr gutgängig, die zweite Hälfte geht psychologisch gut leicht bergab. Der Bibert-Tal-Marathon: klein aber fein, empfehlenswert für die, die nicht mit Tausenden laufen möchten. Erwin vom Team-Bittel. |
2. Biberttal-Marathon 23.09.2001 - Bericht von Thomas zur Halbmarathondistanz Am 7.10.01 ist der Fränkische Schweiz Marathon bei dem ich mitlaufen will.
Also warum nicht 2 Wochen vorher einen kleinen Trainingslauf über die halbe Distanz
machen sage ich mir, wenn Du da wegen der Fotos die Du für die Marathonteilnehmer
des Team Bittels machen sollst, ohnehin präsent bist. So gesagt so getan. Endlich ist es dann so weit und es kann losgehen. Trotz der Kälte von ca. 5-8 Grad habe ich natürlich nur ein kurzärmeliges Laufshirt und kurze Hosen an. Aber wie warm die anderen z.T. eingepackt sind. Wehe wenn da die Sonne heute rauskommt denke ich mir. Der Startschuss kommt unerwartet und laut. Aber schon setzt sich unser Lindwurm in Bewegung. Wir die Halbmarathonis starten in die eine Richtung die Marathonis starten in die andere Richtung, da sie noch eine "Strafrunde" von zusätzlich 2 km gehen müssen bis sie in unsere Richtung laufen dürfen. Ich finde schnell meinen Rhythmus und finde das Wetter super. Nur die Zuschauer sind sehr rar gesät. Wie gut, dass ich hier nur den Halben gehen muss denke ich mir. Es geht nun immer am Biberttal entlang. Häufig parallel zur Hauptstraße. Der Fahrweg ist gut, teils asphaltiert. Aber meistens laufen wir auf feinem Schotter. Ab km 5 finde ich einen Läufer, der mein Tempo läuft. Ich
hänge mich an ihm hinten ran und muss mich um nichts kümmern und kann mich auf die
Landschaft konzentrieren, die aber recht mit Höhepunkten spart. Ich halte mein Tempo und
meinen Puls schön konstant und fühle mich super. ich spüre, dass heute mehr drin ist. |
Impressionen vom
Wettkampf
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