zurück zur Startseite "Team Bittel" / Impressum / Weitere Freizeitthemen | ||||||
|
Letzte Änderung: 26.12.2017 |
||
Regensburg 2002 | ||
Literaturtipps zum Thema Marathon | Städtemarathon Regensburg am 12.05.2002 Joachim / Thomas / Erwin / Hans |
Literaturtipps zum Thema Marathon und Ernährung |
mit von der Partie Team Bittel: Halb-Marathon: Britt, Heike Trautmann, Joachim Simon, Stefan Reinhardt, Thomas Schmidtkonz Marathon: Gitta Vogt, Erwin Bittel, Hans Lauth, Norbert Hornauer |
Berichte zum MZ Fun Run |
Bericht von Thomas |
Berichte zum Halbmarathon | ||
Bericht von Joachim Simon | Bericht von Thomas Schmidtkonz |
Berichte zum Marathon | ||
Bericht von Erwin Bittel | Kommentar von Norbert Hornauer |
Bericht
von Erwin Zuhause hat es den ganzen Tag in Strömen gegossen Wir in Regensburg haben keinen einzigen Tropfen gesehen. Es war nicht kühl am Start, wurde eher fast ein wenig warm bis Mittag, und im Ziel hatten wir sogar Sonnenstrahlen. Ich fahre mit Kerstin, Hans und Joachim frühmorgens um 6:30 h los. Es nieselt. Wir haben gute Stimmung an Bord und sind schnell in Regensburg, finden die richtige Ausfahrt und landen ganz nah am Start. Zuerst holen wir unsere Startunterlagen ab. Der Weg ist ganz schön weit, die Schlange dort auch noch groß. Weil wir uns um 8:00 h mit einigen Freunden treffen wollen traben wir dann lieber zurück. Einlaufen sozusagen. Wir vier treffen Britt, Gitta, Thomas, Norbert und Stefan (Team Bittel) und noch ein neues Gesicht, Jürgen. Heike verfehlen wir irgendwie. Naja, es ist nicht leicht sich in diesem Gewimmel zu treffen. Wir plaudern eine Weile, wie gehts, was machst Du, und: wer will was laufen, Halb-, oder Voll-Distanz, welche Zeit in etwa? Es bilden sich Teams. Britt und Stefan, z.B., die beide ihren 1. Halbmarathon entgegensehen. Norbert will sich um Jürgen und Gitta kümmern. Gitta fiebert ihrem lange geplanten und sorgfältig vorbereiteten 1. Marathon entgegen. Britt sieht zugegeben etwas aufgeregt aus. Ich beruhige sie, versuche Ihre Fragen zu beantworten und ihr zu sagen, dass es mit ihrer Vorbereitung machbar sei. Die erfahrenen Thomas, Joachim und Hans wollen ein ähnliches Tempo laufen, wobei Joachim und Thomas heute mit dem Halbmarathon zufrieden sind. So beschließen Hans und ich ca. 3:30 h zusammen locker zu laufen. Mal sehen. Wir dehnen uns alle ausführlich, und den einen oder die andere muss ich noch zum Warmlaufen schicken. Wenigstens drei Minuten, auch wenn Ihr aufgeregt seid! Dann wünschen wir uns alle Glück, Britt lächelt ungläubig, Gitta sieht sorgend ihren Coach Norbert an, und wir reihen uns in die wartenden Starter ein. Die vom Sprecher angeordnete La-Ola-Welle will nicht so recht klappen. Ist wohl zu früh. Aber beim Count-Down sind alle lautstark wach. 10,9,8,7... Knall! Kurzes Stop-and-Go, und wir können bald frei laufen, wenig Gedrängel. Hans und ich beschließen, schon hinter der Startlinie stehend, dass wir doch nicht 3:30 h sondern 3:15 h laufen wollen. Ich hatte so das Gefühl, Hans ist heute gut drauf. Er legt den Kopf schief und nickt dann stirnrunzelnd: "aber nicht schneller!". Und so laufen wir im verlängerten Windschatten des 3:14-Läufers los, dicht gefolgt von Joachim und knapp dahinter Thomas, die beide gerne für sich laufen wollen. Es ist angenehm geführt zu werden, den Zug-/Bremsläufer in Sichtweite zu haben: Es bildet sich immer ein ganzer Tross hinter ihm. Wir halten etwas Abstand. Ab und an muß ich Hans bremsen. Er nimmt an jeder Trinkstelle einen Becher Wasser. Ich auch, was ein Fehler war. Denn allein bis zum Halbmarathon muss ich dreimal in die Büsche. Nicht dass plötzliches Stehenbleiben schwierig ist. Nein. Auch nicht das Wieder-Anlaufen. Nur das Aufholen... Ich habe mir vor einer Woche meinen Fuß etwas vertreten in den nicht ganz passenden neuen Schuhen und hatte Sorge, es würde heute wiederkehren. Ich bin auf "Aussteigen" gefasst. Aber wir haben so einen leichten und guten Schritt, dass das leichte Drücken an der Ferse bis zum Ende sogar ganz verschwindet (und auch die Tage danach nicht wieder auftreten sollte; ja so was gibts!). Wir unterhalten uns, folgen dem Zugläufer, der mittlerweile das Tempo gut gefunden hat und schon ist km18 da. Joachim verabschiedet sich und legt locker einen Schritt zu, es ist ein guter Tag für ihn. Ich sehe es ihm an. Er biegt (fast außer Sichtweite) nach rechts ins Halbmarathon-Ziel ab, wir traben weiter. Plötzlich sehen wir Adam neben uns, der seinen 1. Marathon läuft. Er läuft ebenso locker wie Hans, guter Laufstil. Ob es am Ende reichen wird, denkt Adam? Ich denke, er hält dieses Tempo (und sollte Recht behalten - Respekt, Adam!). Die Verpflegung ist gut, Wasser, Iso, Bananen, Cola. Die Samba-Truppe trommelt mich einen Moment wie in Trance, und als die Rockband loslegt wird mir richtig wohlig zumute. Die Lautsprecher des Techno-DJ kurz vor der Wendemarke lassen mich denken bergauf ist bergab. Jippie! Nur Vorsicht, nicht mitreißen lassen, sonst büße ich es später, sagt mir meine Erfahrung. Ab km32 zähle ich lautstark: "noch 10", "noch 9"... Bei km36 verlasse ich Adam, er wird es auch ohne mich schaffen, und schließe wieder zu Hans und den nur noch 16 Läufern um unseren schlanken großen 3:14-Mann auf. Bei km37, gerade habe ich die "Red-Bull"-Station (ja, so was gibts!) ausgelassen, da erinnere ich mich an letztes Jahr : Das war ein Gefühl! Das wird mir ewig bleiben, spüre ich jetzt! Wow! Ich beginne zu fliegen. Meine Füße laufen von alleine, eigentlich habe ich gar keine Füße mehr, habe abgehoben. Es geht so leicht. Plötzlich fängt Hans an einen Schritt schneller zu werden, sind noch 3km bis ins Ziel. Kaum zu halten: "Hey, Hans, was ist los? Dieses Tempo hältst Du nicht durch". "Doch, doch, ist okay", sagt er. Ich versuche ihn zu bremsen. Na, denke ich mir, es ist wirklich ein guter Tag heute. Wir lassen den Zugläufer hinter uns, der das bedauert. Und wir halten das Tempo. Bald schließt er wieder zu uns auf, da sich seine Truppe vollends aufgelöst hatte, begleitet Angela, die die ganze Zeit bei uns war und noch Reserven hat. Gut eingeteilt! Der Zieleinlauf tobt, Thomas sieht uns, läuft mit uns am Straßenrand, die Zuschauer sind kaum zu halten, es ist fantastisch! Zu viert laufen wir übers Ziel. Glücklich! Gutes Timing, ein großartiger Lauf! Und jetzt die Medaille um den Hals. Yeah! Thomas und Joachim holen uns ab und freuen sich mit uns. Jetzt trinken, trinken und lockern. Thomas knapp an seiner Bestzeit, Joachim auch, obwohl beide es nicht vorhatten. Hey! - Dann dehnen wir uns, ich weiß es ist schwer, Jungs, aber es muss sein! "Nach dem Marathon ist vor dem Marathon..." Dann trennen wir uns eine Weile, ich laufe 10min. aus, gehe dann ins angrenzende Westbad duschen. Und treffe Heike doch noch. Viertel vor 14:00 h kommt Gitta ins Ziel. Hey, geschafft! Norbert und ich empfangen sie bei Sonnenstrahlen. Gitta strahlt auch. Wir alle treffen uns um 14:00 h noch einmal am Treffpunkt. Britt ist überglücklich, witzelt, warum ich langsamer als sie gewesen wäre, wo sie doch ganz hinten war (man hat mich mit 3:13 h versehentlich als HM-Finisher gewertet). Kerstin ist froh ihren Hans in gutem Zustand wiederzuhaben, und Norbert und Gitta gehen gleich weiter, um noch Jürgen im Ziel abzuholen. Jeder kam durch, keine Verletzungen. Und eine richtig gute Stimmung, denke ich mir! Regensburg hat schöne Winkel in der Altstadt, die blaue Donau, und über die steinerne Brücke durchs Stadttor zu laufen ist grandios. Leider gibts eine lange (langweilige) Gerade und etwas viel Kopfsteinpflaster. Aber der Rundkurs (2 Runden), ist ein zu empfehlender Marathon, weil das Publikum gut mitgeht, überall steht, und die Organisation prima ist. Erwin vom "Team-Bittel"
Infos unter www.regensburg-marathon.de |
Bericht
von Joachim Die letzten Jahre startete ich hauptsächlich bei kleineren lokalen
Veranstaltungen. Nach meiner Teilnahme an den diesjährigen Städtemarathon Erlangen am
21.04. bekam ich so richtig Lust wieder bei größeren Veranstaltungen zu laufen. Am 12.05. um 6:30 treffen wir (Kerstin, Hans, Erwin und ich) uns zur gemeinsamen Fahrt von Neuendettelsau nach Regensburg. Hans übernimmt den Part des Fahrers und gut gelaunt gehts ab nach Regensburg. Hoffen und bangen während der Fahrt, wie wird wohl das Wetter, müssen wir uns auf eine Wasserschlacht einstellen ? Erste positive Zeichen in Regensburg, wir finden einen Parkplatz und es ist trocken. Zuerst holen wir unsere Startunterlagen, leider gibt es die nicht direkt in Nähe des Startes. Als gemeinsamen Team Bittel-Treffpunkt haben wir den Siemensstand vereinbart. Dort treffen wir Britt, Gitta, Norbert und Thomas. Hans und ich laufen nochmals zum Auto zurück und führen dort alleine unsere ROSA B.-Übungen durch. Die Zeit bis zum Start nutzen wir zum Warmlaufen und kurz vor den Startschuß reihe ich mich dann ins Starterfeld ein. Nach Angabe der Veranstalter soll ich mich in den Startblock B begeben. In Regensburg erfolgt die Einteilung der Startblöcke wie folgt:
Die Einteilung der Halbmarathonis im Vergleich zu den Marathonis verstehe ich zwar nicht, denn danach müßten ja auch alle Halbmarathonläufer mit Bestzeit unter 1:45 in den Startblock A. Na ja aber was solls. Am Start geht es locker zu und die Blockeinteilung ist jeden Teilnehmer letztlich selbst überlassen. So orientiere ich mich an den 3:14-Zugläufer, da ich 1:40 laufen möchte. Vor dem Start werden noch die Spitzenläuferinnen und -läufer des Halbmarathons und Marathons vorgestellt, die Stimmung steigt von Sekunde zur Sekunde, dann 10, 9, 8 ... und der Startschuß fällt. Unter den tosenden Beifall der Zuschauer bewegt sich das Läuferfeld über die Startlinie und die Zeitmessung beginnt. Die ersten Kilometer führen uns durch Regensburg und ich laufe rund
50 Meter hinter den 3:14 Zugläufer her. Bei KM4 laufen Erwin und Hans auf mich auf.
Kurzfristig haben sich beide entschlossen 3:15 zu laufen. Bei der ersten Getränkestation
nehme ich mir einen Becher Wasser und trinke ohne Hast. Das ganze soll ja nicht in Streß
ausarten und eine ausreichende Wasseraufnahme während des Laufes ist einfach sehr
wichtig. Bis ich ausgetrunken habe sind Erwin und Hans schon wieder 20 Meter vor mir. Eine
kleine Tempoverschärfung und ich bin wieder bei den beiden. Nach weiteren 2 Kilometern
merke ich für mich, dass ich mein eigenes Lauftempo finden muß, lasse mich bewußt
leicht zurückfallen und laufe in geringen Abstand zu Erwin und Hans weiter. Nach rund 6
Kilometern geht es stadtauswärts und schon bald kommen uns die ersten Läufer entgegen.
Wau, legen die ein Tempo hin. Die Zuschauerreihen hier sind wesentlich lichter, links aus
eine Zelt rockt eine Band und stimmt die Läufer ein. KM10 passiere ich nach 46 Minuten
und bin der Zwischenzeit zufrieden, ein Blick auf den Pulsuhr Puls so um die 158
alles im grünen Bereich. Ich nehme mir ein Banane und trinke noch etwas. Kurz danach läuft
Thomas ein und wir vereinbaren für später einen Treffpunkt. Dann laufe ich mich 15
Minuten aus, gehe zum duschen (man ist hier ein Ansturm) und dehne mich anschließend mit
ROSA B. Ich treffe Kerstin beim Ziel und kurz darauf laufen auch schon Erwin und Hans ein. Ich treffe Britt, Thomas und Stefan und wir quatschen noch ein bißchen, während wir auf Gitta (die Ihren ersten Marathon läuft) und Norbert warten. Auch Gitta beendet etwas später ihren ersten Marathon. Super und Gratulation. Bevor wir heimfahren lösen wir noch unseren Pasta-Gutschein ein, find ich toll, dass der auch noch heute gültig ist. Danke auch nochmals an alle Zuschauer, die unermüdlich den Läufern zujubelten. Bis zum nächsten Jahr. Joachim vom Team Bittel |
Kommentar
von NorbertAlso ich fand das war eine erstklassig organisierte
Veranstaltung, die ich gerne weiterempfehlen werde. Suuupernette Leute (z.B. die fast
persönliche Begrüßung an der Ziellinie durch einen Ausrichter, die Anfeuerung von den
Tribünen bis zum Letzten Finisher), ausgezeichnete Verpflegungssituation (ich hab schon
Veranstaltungen erlebt, da war selbst für die Halbmarathon-Läufer fast nix mehr an
Bananen und Getränken im Ziel zu bekommen) klasse Musikgruppen an der Strecke.
Also alles in allem: ne glatte 1 !!! Das ich mich allerdings auf den letzten 4 bis 5 Kilometern ziemlich schwer tat, liegt natürlich an meiner mangelnden Trainingsdisziplin, aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall. Mir wars halt sehr wichtig die Gitta und den Jürgen da "sauber" durchzubringen, und das hat ja geklappt! Viele Grüße aus Frankfurt |
Bericht von Thomas
|
|
|||||
zurück zur Startseite "Team Bittel" / Impressum |
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen
wir keine Haftung. Copyright © 2001 / 2014 team-bittel.de Alle Rechte
vorbehalten. Ausgewiesene Warenzeichen und Markennamen gehören ihren jeweiligen
Eigentümern. 2. Nutzung und Weitergabe personenbezogener Daten: Soweit Sie uns personenbezogene Daten zur Verfügung gestellt haben, verwenden wir diese nur zur Beantwortung Ihrer Anfragen, zur Abwicklung mit Ihnen geschlossener Verträge und für die technische Administration. Ihre personenbezogenen Daten werden an Dritte nur weitergegeben oder sonst übermittelt, wenn dies zum Zwecke der Vertragsabwicklung erforderlich ist, dies zu Abrechnungszwecken nötig wird oder Sie zuvor eingewilligt haben. Sie haben das recht, eine erteilte Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft jederzeit zu widerrufen. Die Löschung der gespeicherten personenbezogenen Daten erfolgt, wenn Sie Ihre Einwilligung der Speicherung widerrufen, deren Kenntnis zur Erfüllung des mit der Speicherung verfolgten Zwecks nicht mehr erforderlich ist oder deren Speicherung aus sonstigen gründen unzulässig ist. 3. Auskunftsrecht: Auf schriftliche Anfrage
informieren wir Sie gern über die zu Ihrer Person gespeicherten Angaben. |