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Nürnberger Stadtlauf 2005 - Mit viel Spaß dabei - ohne QualBericht von Jürgen Löwenstein Vor einigen Wochen fragten mich meine Freunde Brigitte und Johann, ob ich mit ihnen für den Nürnberger Stadtlauf trainieren könne. Im Frühjahr hatten sie ihren ersten Wettkampf mit einer Elternlaufgruppe der Realschule vom Europakanal über 14km beim Städtemarathon von Erlangen nach Herzogenaurach bestritten. Daraufhin wurde Brigitte von einem Mitglied ihrer Laufgruppe mit dem Marathonvirus infiziert und nahm sich vor, einen Halbmarathon zu laufen. Daraufhin trainierte sie fleißig mit ihrem Mann Johann. Zum Abschluss dieser Vorbereitung habe mit ihnen noch einen längeren Landschaftslauf in profilierten Gelände absolviert - nun waren sie fit für einen Halbmarathon. Ich musste beide nur noch so über diese Strecke begleiten, dass der Wettkampf ein Erfolg wird und sie sich gerne das schöne Erlebnis zurückerinnern. Das konnte ich am besten, indem wir uns alle drei dem Team Bittel anschlossen.
Brigitte und Johann am StartKurz vor dem Start dehnten wir uns noch ausgiebig, gingen anschließend wie immer ans Ende des Starterfeldes und teilten uns in mehrere Laufgruppen auf. Wir hatten uns für die Einsteigergruppe entschieden. Für uns war es wichtig, dass wir im Ziel ankommen. Dort, am Ende, trafen wir den Ordner, der dem Läuferfeld im sogenannten Besenwagen folgt. Er schaute sich interessiert bei uns um. Die ersten Kilometer werden wir seine Geduld noch auf die Probe stellen. Schließlich kennt er die Laufgruppen vom Team Bittel. Auch beim 10km-Lauf hatte er schon Kontakt mit ihnen.
Der Besenmann treibt uns an
Es ist noch weit bis zur StartlinieEndlich fällt der Startschuss und im Startbereich drängeln sich sofort die Läufer nach vorn. Unsere Gruppe aber geht erst einmal gemütlich bis zur Startlinie. Dort unterhält sich der Moderator mit einigen von uns und macht noch einige Späßchen.
Wir haben auch einen Jongleur in unseren Reihen
Der Moderator würde uns wohl gern folgenVor uns löst sich der Stau langsam auf und endlich kann der Wettkampf beginnen. Langsam beginnt Erwin, der Coach der Einsteigergruppe, zu laufen. Wir folgen ihm. Aber immer wieder muss Erwin einzelne Läufer bremsen. Die Kraft soll ja über 21km bis ins Ziel reichen. Hinter uns befindet sich nur noch der Herr mit dem Besenwagen und treibt uns mit seiner Tute immer wieder an. Bald haben wir den ersten Kilometer passiert und Erwin bremst schon wieder. Wir sind ihm zu schnell unterwegs. Am Abzweig zum Wöhrder See hat sich schon der zweite Stau schon aufgelöst, als wir dort ankommen. Nun geht es durch die Parklandschaft am Seeufer entlang. Erwin unterhält die gesamte Laufgruppe, gibt Tipps, motiviert sie und bremst sie immer wieder. An der ersten Verpflegungsstation herrscht eine gute Stimmung. Aber das verführt auch zum schnellen laufen. Aber wie immer, bremst Erwin uns. Nun überholen wir vereinzelt auch verschiedene Läufer und sind nicht mehr die letzten. Auf zwei junge Damen, auch Neulinge beim Halbmarathon schließen wir auf. Sie beschließen mit uns weiter zu laufen. Aber nach einiger Zeit wurden sie etwas langsamer und wir verloren sie. Aber irgendwann in der zweiten Runde hatten unsere Gruppe wieder eingeholt. Mit der Zeit wurde unsere Laufgruppe immer größer. Auf dem Weg in die Altstadt gibt es einen steilen Anstieg. Um Kräfte zu sparen und auch nicht aus der Puste zu kommen, sind wir diesen Anstieg langsam hochgegangen.
Die erste Runde laufen wir alle geschlossenKurz vor dem Ende der ersten Runde am Burggraben überrundete uns der führende Läufer. Bis zum Schluss der ersten Runde folgten ihm noch zwei weitere. Rund 1:15h haben wir für die erste Runde gebraucht und alle sind noch gut drauf. Nun begannen wir die etwas längere 2. Runde. Susanne und Lis trauten sich ein etwas höheres Tempo zu. Deshalb begleitete ich nun beide, wohl wissend, dass Brigitte und Johann bei Erwin in besten Händen waren. Wir drei erhöhten das Tempo und kurz danach gesellte sich ein weiterer Läufer zu uns. Er hatte das Pech, dass sein Partner krank wurde und nicht mitlaufen konnte. Bald waren wir Erwin enteilt. An der nächsten Verpflegungsstation hatte Susanne, die noch etwas schneller laufen wollte, uns verlassen.
Erwins Gruppe am WendepunktAn Wendepunkt begegneten wir noch einmal Erwin. Wir sahen ihn erst im Ziel wieder. Immer häufiger überholten wir Läufer. Aufgrund unseres langsamen Beginns waren wir noch recht frisch.
lisAber mit der Zeit wurden unsere Beine auch schwerer. Es kam noch der letzte große Anstieg in die Altstadt, dann vorbei an den immer noch zahlreichen Zuschauern, die uns etwas langsameren Läufer am Ende des Lauffeldes anfeuerten, vielen Dank noch dafür. Das Ende war bald abzusehen. Aber war die magische Grenze von 2:30h noch zu unterbieten? Für die letzten beiden Kilometer hatten wir noch 15min Zeit. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn es nicht klappen würde. Im Burggraben wurden die Beine schon sehr schwer, aber es war nicht mehr weit. Endlich kam die letzte Kehre in den Burgring und wir sahen schon das Ziel. Nun waren es nur noch einige Meter. Nur nicht vom hohen Bordstein stürzen dachte ich. Überglücklich erreichten Lis und ich zusammen das Ziel und hatten auch die magische Grenze geknackt. Lis strahlte überglücklich, sie konnte es nicht fassen, so gut durchgekommen zu sein. Ebenso strahlte Susanne, die schon einige Minuten auf uns im Ziel wartete.
Ein glücklicher SiegerKurz darauf trafen Brigitte und Rudolf überglücklich als nächste Gruppe ein. Erwin hatte sie vorgeschickt. Und nur wenig später trifft Erwin auch mit Johann im Ziel ein. Sie hatten noch weitere Läufer aufgelesen und motivieren können ihm zu folgen.
weitere glückliche SiegerDie gesamte Laufgruppe des Team Bittel kam ohne Ausfälle gut ins Ziel und hatte, was noch wichtiger ist, viel Spaß am Laufen.
weitere glückliche SiegerNach einer kurzen Erholungspause folgte noch das obligatorische Stretching, das bei den meisten immer wieder vergessen wird. Vielen Dank Erwin, du hast uns wirklich sehr gut geführt und es war ein schönes Erlebnis mit dir zu laufen. |
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