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Letzte Änderung: 23.06.2011 | ||
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Bildbericht vom 24. Katzwang
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Viel Wald zeichnet den Lauf aus |
Zu den Finisher-Fotos |
Sonnenwetter und Waldgrün
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@Susanne: Erwin nimmt
die Deutschlandflagge mit uns befestigt sie an seiner Mütze. Schließlich
ist Fußball-WM. Das sieht lustig aus und er ist der einzige der beflaggt
läuft. Er hat immer eine lustige Idee. Ich sehe hier üppig den Holunder blühen und beschließe für unseren nächsten Lauftreff Holundersekt zu machen. Mmmh, lecker, mit Zitrone und …. (Geheimrezept, aber ohne Alkohol). |
@Susanne: Okay, langsam wird es Zeit, wir
machen uns auf zum Start. Dorthin geht es 5 Minuten zu Fuß bergauf und Sissy
und Angela vom Laufgeschäft Finish Line gesellen sich zu uns. Oben
angekommen ist sich dann jeder selbst überlassen. Das Starterfeld wird immer
größer und dicht an dicht stehen die Läufer an der Startlinie. Wir warten
angespannt, bis um 9 Uhr der Start mit dem Startschuss freigegeben wird. Da,
PENG!! – die Pistole knallt, der Startschuss fällt und die 150 Läuferinnen
und Läufer rennen los. Erwin hatte mir geraten am Anfang langsam zu machen
und mir die Kraft einzuteilen, sonst würde sie mir am Ende möglicherweise
fehlen. Er ist hier schon oft dabei gewesen und kennt die Strecke gut. Ich
vertraue auf seine Erfahrung und befolge den Rat. Ich möchte gerne
schneller, aber ich nehme mich doch lieber zurück.
@Susanne: Es läuft sich gut hier. Erwin ist ein Stück hinter mir, um Fotos
zu machen und Eindrücke einzufangen. Es macht Spaß durch den Wald zu laufen
und die gute Luft zu atmen. Ich werde langsam lockerer und laufe fast
leichtfüßig dahin. Der Waldboden duftet gut. Die Waldbäume spenden immer ein
bisschen Schatten so lange die Sonne noch nicht so hoch steht. Da höre ich
von hinten „Deutschland, Deutschland!“ und Erwin läuft mit wehender Fahne zu
mir und dann bald weiter. Ich rufe auch „Deutschland“, winke und muss laut
lachen. Noch vor KM 5 ist die erste Verpflegungsstelle erreicht. Ich nehme
einen Becher, laufe an das Ende des Tisches, trinke einen großen Schluck und
kippe mir den Rest des Wassers über den Nacken, ahhh das tut gut und kühlt
ein wenig. Schon jetzt ist mir recht warm. Es wird ein richtig sommerlicher
Tag. Nach der langen Schlechtwetterphase glaubte ich schon gar nicht mehr an
Besserung. Ja, aber jetzt ist es toll.
@Susanne: An der Strecke stehen immer wieder Helferinnen und Helfer, die uns Läufern den Weg weisen. Sie klatschen und feuern uns an. |
@Susanne: Ich laufe weiter und weiter durch
das satte Grün des Waldes und immer wieder stehen Margariten und Mohn am
Wegesrand und bieten eine malerische Kulisse. Die Kilometer vergehen
wirklich sehr schnell heute. Immer wieder mal geht es leicht bergauf und
dann wieder ein wenig bergab. Ich beobachte andere, sichtlich erfahrene
Läufer. Beobachte die unterschiedlichsten Laufstile und finde das alles sehr
interessant. Das km 9 Schild sagt mir, dass bald die Wende erreicht sein
muss. Ja klar, da kommen mir auch schon die Führenden entgegen. Tolle
Leistung. Die sind so flott unterwegs. Ich laufe entspannt und locker
weiter. Noch immer geht es durch den Wald und das genieße ich. Die Sonne
meint es inzwischen ganz schön gut mit uns. Es ist ziemlich warm inzwischen,
aber da ich mir mein Shirt mit Wasser an der letzten Trinkstelle nass
gemacht habe, fühle ich mich frisch und kühl. War eine gute Idee. Inzwischen
habe ich das km 17 Schild passiert und weiß, dass es bald ein Stück direkt
am RMD-Kanal entlang in die Sonne geht. Ui, hier ist noch ein recht steiler
Anstieg, geht es nun also zum Kanal hoch. Uh, schwer. Ich gehe das Stück
hoch und freue mich, dass ich oben angekommen schon wieder Kraft schöpfen
kann, um weiter zu laufen. Ich werde beim nächsten Mal versuchen mit Mütze
zu laufen, denn ich merke wie mir die Sonne auf dem ungeschützten Kopf
brennt. Ich lerne dazu. Nächstes Mal also mit Käppi.
Läuferstudie Susanne - die lacht fast immer |
@Erwin: Ich kenne diesen Wald so gut, dass sich für einen Moment meine Gedanken verlieren. Ich treibe wie ein Stück Holz im grünen Strom. |
@Susanne: Neben mir im glitzernden Wasser
ist ein Ruderboot. Mit gleichmäßigen, langsamen Schlägen zieht der Vierer
seine Bahn. Ich laufe ein paar Minuten auf gleicher Höhe und erinnere mich
an meine schöne Kanu-Wanderung im vergangenen Sommer. Ich erinnere mich auch
daran welche Ruhe vom Wasser ausging. Das war ein tolles Erlebnis. Weiter
geht es am Kanal entlang. Von hier aus kann ich weit nach vorne schauen und
bemerke, dass das Läuferfeld schon recht weit auseinander gezogen ist. Wo
geht es denn wieder einmal bergab frage ich mich? Ich sehe nichts
dergleichen. Es sind einige Spaziergänger und Fahrradfahrer unterwegs und
so kann ich nicht genau erkennen ob die kleinen Punkte dort in der Ferne
auch noch Läufer sind oder nicht? Egal, ich laufe weiter und weiter und es
tut mir nichts weh. Es läuft wirklich gut heute.
@Susanne: Ah ja, jetzt nach rechts, ein Feld, eine Wiese und ich sehe das
Schild auf dem steht „Rückweg“. Ein weiteres kommt und sagt „km 20“. Ich
laufe und freue mich, dass alles so gut klappt. Dann das Schild worauf steht
„noch 1“. Wirklich nur noch 1 km? Dann ist es schon wieder vorbei. Das ging
aber wirklich schnell heute. Auf den überwiegend guten, breiten Waldwegen zu
laufen ist schön. Jetzt geht es einige hundert Meter steil bergab, die Füße
laufen und laufen. Da vorne sehe ich eine Brücke und da steht Erwin. Ha, er
hat den Fotoapparat in Anschlag, ich winke – Foto. Erwin klinkt sich ein,
fragt wie es mir geht und meint ich sei recht schnell. Oh, das schmeichelt
mir. Wir laufen zusammen auf den Sportplatz und der Sprecher ruft unsere
Namen. Das ist ein erhebendes Gefühl, sage ich Euch! Ich laufe durch den
Zielbogen. Ja, ja jaaaaa………. wieder einmal geschafft!
Ich freue mich und reiße meine Arme hoch. Ich bin fit, habe die
21km-Strecke, den Halbmarathon für mich gut gemeistert. Ich freue mich. Ich
gehe ein paar Schritte und hole mir erst einmal einen Becher kühles rotes
Himbeer-Iso. Den Becher trinke ich in einem Zug aus und hole mir gleich noch
ein Wasser hinterher. Ich beginne sofort mit der wohltuenden Gymnastik,
Waden dehnen, jah gut, Aduktoren, vorderer Oberschenkel, oh das zieht,
Rücken, jaaaah. Wir setzen uns auf den Sportplatzrasen in die Sonne und
sehen uns die Verlosung und die Siegerehrungen an. Die ersten drei jeder
Altersklasse werden geehrt. Die Sieger bekommen sogar einen Pokal. Wow. Als
alles vorbei ist, werfen wir einen Blick auf die Ergebnisliste und Erwin
holt gleich unsere Urkunden. Wir bleiben noch etwas faul in der Sonne liegen
und relaxen. Irgendwann beschließen wir trotz wärmender Sonne aufzubrechen.
Wir verabschieden uns von unseren Lauffreunden und fahren müde, hungrig und
zufrieden wieder nach Hause. Ich sitze auf dem Beifahrersitz und schaue mir
die Landschaft an. Ich denke so für mich, es ist sehr schön gewesen hier
dabei zu sein und ich freue mich darüber.
Laufende Grüße,
Eure Susanne
P.S.: Lest auch Erwins Bericht aus 2004
Warmlaufen im Heufeld (Christian, Susanne, Dietmar) |
Halbmarathon klingt noch besser |
Startlinie mit Kreide gezogen reicht nicht... |
...plus Startband, dann schon. |
Der 1. Kilometer verfliegt |
km2 am Rhein-Main-Donau-Kanal |
Und jetzt in den noch kühlen Wald |
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Kreidepfeile weisen uns den Weg... |
... in den Tunnel (unter dem Kanal) |
Dietmar - Worüber der sich wohl bei km7 freut? |
Ab mit Dir in den dichten Dschungel |
Läuferstudie Walpurga (auch die lächelt immer). Wieso sehen eigentlich immer alle Frauen so gut aus beim Laufen??? |
km13, der Rückweg beginnt |
km15, rauf zur Autobahnbrücke... |
...kurzer Blick - und weiter. |
Am Hafen entlang |
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Verpflegungsstelle |
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Welliger Kurs: wieder ein Aufstieg zum Kanal |
Und oben das Passagierschiff |
über die Brücke, nur noch 300m |
Die erwarten Ihren Papi |
Zieleinlauf bergab, das treibt Susannes Beine an |
Ziel, das Fest kann beginnen |
Barfuss im Gras (Jochen, Erwin, Susanne) |
3 der 150 strahlenden Sieger: Friedemann, Susanne, Sissy |
Und noch zwei Glückliche |
Rauchende Colts, eh Füße |
Also das ist nicht wonach es aussieht, sondern ein kühles Fußbad. |
"Deutschland Deutschland"... Okay, wir haben das Eröffnungsspiel gewonnen. Aber jetzt steckt das Fähnchen erstmal im Boden. |
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