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Dieser Lauf trägt einen
Benefizgedanken für die Nepalhilfe Kulmbach.
Die Unterstützung geht an die Landschule Malekhu,
um
die Schulspeisung von etwa 360 Schulkindern
zu gewährleisten. |
Der Bericht von Erwin (Marathon)
Eine wunderschöne Landschaft zum laufen und walken. Natur pur!
Es ist nahezu perfektes Laufwetter. Nicht kalt am Morgen, bedeckt,
kein Wind, kein Regen. Es sieht etwas regnerisch aus, regnet aber nur
kurz, vielleicht 10min (bei km35). Es läuft sich einfach super hier.
Schade, dass der Marathon nicht wiederholt wird.
Die Strecke ist 3km flach, dann geht es bis km15 bergauf. Ich laufe
betont langsam los, unterhalte mich, bleibe für einige schöne Blicke
(und Bilder) stehen, trinke von Beginn an. Als die Halbmarathonis
abgebogen sind (km3) und sich unser Feld auseinander gezogen hat, suche
ich meine Welle auf der ich durch den dichten grünen Wald surfen will.
Ja, es fühlt sich so wie Surfen an: auf einer Welle, die mich trägt.
Herrlich dichter Wald, so frische Luft, und Stille Stille Stille.
Am Start
Friedhelm, noch etwas müde... |
...aber die 600 Höhenmeter wecken ihn schon auf |
Erwin, Robert + Sprecher Michael (Foto: Günther
Kiefhaber) |
Gesichter am Start |
Gleich geht es los... |
...zu den heißen Rhythmen |
Günther und Susanne vor dem Start... |
...Günther im Ziel (schon beim Essen) |
Die ersten km, bergauf natürlich
Die Höhenmeter-Graphik am Start sagt: Läufer fangt
langsam an! Nicht alle halten sich daran, eilen den Berg hoch. Bei dem
angenehm kühlen Wetter heute läuft es sich aber auch wirklich gut. Ich
lasse mir Zeit. Ich suche meine Welle, möchte heute einen weiteren "Well-ness"-Lauf
machen. Bald habe ich sie, meine Welle. Und auf ihr treibe ich durch den
Morgen, in den Wald, den Berg hinauf.
Km3 - es beginnt das Bergauf |
Waldwege |
Durch Wirsberg... |
...wieder in den Wald (Bernd) |
Nach dem Abbiegen der Halbmarathonis... |
...nur vereinzelt Läufer (Wolfgang lächelt dazu) |
Ab km 15: ich sehe kaum mehr jemanden vor mir... |
..freue mich über die Leute an der Verpflegungsstelle |
Kurz stehen bleiben bei
Verpflegung km18... |
...und km26, dann surfe ich weiter auf meiner Welle |
Jeder Lauf ist ein Geschenk
(Foto: Günther Kiefhaber) |
Die rosa Sau
(Foto: Günther Kiefhaber) |
Immer wieder am rauschenden Wasser entlang... |
...und immer mal wieder ein kleiner Wasserfall |
Ich laufe schon eine ganze Weile alleine durch diesen schönen
dichten Wald mit der frischen Luft. Immer auf meiner Welle. Ich muss
sagen heute ist ein sehr angenehmes Laufen. Mich begeistert die Stille,
die frische Luft und die Ruhe der Landschaft. Es gibt immer kleine
Akzente, eine buntes Feld, Gänse oder Schafe. Meine Gedanken sind zur
Ruhe gekommen, ich folge den Pfeilen am Waldboden. Und so ganz sicher
bin ich mir nicht ab km23, ob ich mich nicht verlaufen habe.
Adlerhütte: verstecktes Schlösschen im ruhigen Wald |
Blühende Wiese |
Gelassen wackelnde Gänse...
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...komisch guckende Schafe (bemerke: nur schwarze Schafe joggen !) |
Km31: zweiter und letzter Gipfel... |
...und herrlicher Blick in die Weite des Frankenwaldes |
Im Ziel
Eigentlich geht es ab dem "Gipfel" bei km31 nur
bergab, 11km lang. Doch da gibt es bei km35 noch einmal einen fiesen
steilen 1km-Berganstieg. Aber das hält mich nicht auf. Die Welle, Ihr
wisst...
Der letzte km (bergab)... |
...die letzten 100m (bemerke: Mofa-Gang) |
Aaaah, geschafft.... |
...im Ziel |
Glückliche Staffel-Finisherin
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Prost Bernd (mit dem Krug des Veranstalters, den jeder Finisher
erhält) |
Bier aus dem Maßkrug für jeden Finisher... |
...und Kuchen, Kuchen, Kuchen!
(Foto: Günther Kiefhaber) |
Veranstalter Michael Kraus (re.) beim Spenden sammeln |
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Michael, das habt Ihr wirklich gut hingekriegt!
Sogar das Wetter.
Viele Grüße, und überlegt Euch doch bitte, ob Ihr
es nicht 2008 wieder macht...
Euer Erwin
(Erwin@team-bittel.de)
vom „Team Bittel“, der etwas
anderen Laufidee.
Infos:
www.lg-ludwigschorgast.de
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