Eintreffen Freitag
Schon beim Ankommen werde ich von einem der vielen Dauerteilnehmer
eingeweiht: Andres. Er war hier schon 2000 als „es“ passierte, als der
Hang herunterkam. Als Armeesoldat räumte er den Erdrutsch mit auf, der
Gondo und 13 Menschen begrub. Und deswegen ist er zum 7. Mal
hier. Andres weiß wo man gut schlafen kann, wo gibt es die
Startnummern und die Pastaparty. Alles in 100m Umkreis. Recht viel
größer ist Gondo nicht. Schon vor dem Start bekomme ich die Anmeldung
für nächstes Jahr. So schnell kann es gehen. Bald sitze ich unterm
Dachstuhl des damals schwer betroffenen Hotels Stockalperturm und
genieße frischesten Salat und Pasta, aber „al dente“! Klar, Italien ist
nur 100m von hier. Schnell lernt man hier Leute kennen, familiär. Neben
mir sitzt Brigitte Wolf, die Organisatorin. Lustig erzählt sie auf
Walliserisch Gondo-Event-Anekdoten, und wie die Startnummern heute früh
improvisiert werden mussten. Eine lustige Runde.
Typisch Ultraläufer, um 9 Uhr liegen alle im Schlafsack. Natürlich
schlaflos. Es schläft ja keiner vor Aufregung. Vielleicht sollte ich mal
in der Ausschreibung blättern, was morgen kommt? Ach nein, ich nehme die
Berge wie sie kommen, so sanft und mühelos wie es möglich ist.
Freitag
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Andres (links) begrüßt andere Gondo-Familienmitglieder... |
...und führt mich dorthin... |
...im kleinen Ort... |
...wo alles ist: Zuerst den besten Schlafplatz... |
...dann Pastaparty ganz oben im Stockalperturm... |
Frisch, deliziös und viel. Und es wird viel geplaudert |
Neben mir sitzt Brigitte Wolf, Organisatorin... |
...immer präsent, rührig, besorgt und helfend |
Brigitte erzählt viel über die Region Wallis,
und einige Anekdoten zum Event... |
...z.B., dass die Nummern noch nicht da sind und alte aushelfen
müssen (sie hat einfach das alte Jahr unten abgeschnitten) |
Der kleine Grenzposten zu Italien... |
...geht sehr früh schlafen (links hinten Grenzübergang) |
Marathontag 1
(alle Bilder im Großformat
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(man beachte auch die Videos, wow!)
8:15 Uhr: Keiner will an den Start, auch 10sec vorher noch nicht.
Aber es geht doch los :) (s.
Video) - Ich fange ganz ruhig an,
bleibe 3km bei den Letzten, dann gehe ich langsam weiter, in die enge Gondoschlucht. Jahrhunderte gab es hier keinen Weg. Wir laufen
oft
unter oder eng neben der Strasse. Und immer geht es aufwärts. 23km lang.
Es ist warm, schwül, eben Sommerwetter im Wallis.
Als erstes Highlight laufen wir bald durch einen engen Tunnelgang.
Nach 9km erreichen wir Simplon-Dorf, ein kleines schmuckes Bergnest mit
alten Häusern. Und Verpflegung. Danach geht’s weiter in die Stille
der Bergwelt bis zum Simplon-Pass auf 2.005m. Die Luft wird dünner, die
Wege enger und steiler. Aber wunderbare Blicke in die Bergwelt. Km18: Nein,
der Simplon-Paß ist noch nicht ganz oben. Noch 5 heftige Steige-km
bis zum Gipfel des Tages (2.417m, Bistinenpass). Meine Halsschlagader
pocht, das Herz beginnt zu rasen: Höhenluft, da gibt es weniger
Sauerstoff. Ich mache langsamer, so dass es noch gut geht. Immer auf
den Körper hören!
Km23: Oben angelangt ist es frisch aber nicht kühl. Ich nehme 4 Becher
eiskaltes Isogetränk und schon geht’s bergab. Bis ins Ziel sollte ich
keinen Läufer mehr sehen. Das ist ganz angenehm, mal in der Natur
alleine zu traben. Niemand in Sicht, und man kann weit gucken. Nur Kühe
ab und zu.
Km26: Knack! Ein dicker Brummer prallt gegen meine
Sonnenbrille. Ein (folgenloser) Bergunfall. An der Tränke nehme ich einige Schluck Bergwasser,
frisch und belebend! Aaaah, und weiter abwärts. Es rollt gut, doch langsam
spüre ich meine Oberschenkel und vor allem die Knie. Es ist so steil,
dass ich stets bremsen muss. Und sehr uneben, mit Wurzeln und
Steinen. Ständig wollen kleine Steinchen in meinen Schuh. Kurzer Stopp, rausgefieselt
das Ding.
Je weiter ich absteige, desto wärmer wird es.
Richtig warm. Ich passe immer auf, dass ich die Markierungen nicht
verpasse. Ein paar Mal muss ich stehen bleiben und genau gucken. Aber es ist
immer zu finden. Gut! Immer wenn sich meine Beine halbwegs ans Bremsen gewöhnt hatten geht’s wieder so steil aufwärts, dass mir eine „ach nee“ entrutscht.
Km28: Wieder 3 Becher rosa Iso, leider zu kalt für mich. OK, ist
eben so. Downhill rolling. Ab und zu flattert ein Band im leichten Wind.
Gut, ich bin richtig. Neben mir rauscht seit einer ganzen Weile der
Bach. Mehr ist hier nicht, außer grüner Natur. Ach ist das schön! Wenige
Gedanken, viele Bäume, Weitblick in die Alpengipfel.
Km35: OK, langsam wäre es gut für heute. Odrrr? Ich
freue mich über die Leute am Verpflegungsposten, ja, s’isch guet.
Km40: Ich hatte gehofft, es kommt erst morgen. Nein, genau jetzt geht’s
(in Gedenken an eine fortgerissene Brücke) 1m tief durch den Wildbach.
Keine Chance, rein, ab und durch! - Oh weh sind meine Schuhe jetzt
schwer! Kurz danach die km40-Getränke. Die triefend nassen Schuhe
quietschen zuerst, bald höre ich ein schmatzendes Geräusch von ihnen. „Naja, 2km locker bergab wird schon
gehen“, denke ich mir. Der Weg ist so nah an Brig, da geht es
jetzt bestimmt locker runter. Oh nein! Es geht nur noch nach
oben, so steil und ewig lang, dass es gar nicht lustig ist. 25°C, patschnass
überall, ich sehe den ersten Läufer vor mir seit dem Gipfel vor 2
Stunden. Oh wieder ein Mensch J
Erst die letzten Meter sind dann flach zwischen alten
Schweizer Holzhäusern durch Brig. Und jetzt endlich im Ziel !
Für jeden Läufer wird die Uhr kurz angehalten, der Sprecher begrüßt uns mit
Namen. Wieder schön familiär, wie ein Klassentreffen oder Vereinsfest.
Der Zielbereich ist überschaubar, alles ist in 50m Nähe, Essen+Trinken, unser Gepäck,
Duschen und sogar die Halle zum Schlafen. Wer hätte gedacht, dass der
ganze Tag so viel Sonne bringt und so warm wird. Fast zu warm. So, jetzt ein Becher
nach dem anderen. Und Obst. Ich mache meine Gymnastik, klatsche
immer wieder einen ankommenden Finisher ab. Einfach schön hier in der
strahlenden Sonne. Ich hätte Lust zu tanzen.
Ganz leicht lernt man hier die Leute kennen. -
Viele Lebensgeschichten, Lauferlebnisse, Scherze. So, jetzt brauche ich eine
Massage (wunderbar!) und danach zum langen Abendessen mit Salatberg und
Pastateller. An morgen denkt keiner. Morgen ist morgen früh…
dann sehen wir schon, was noch geht?
Start und auch sonst alles ist direkt vor dem Wasserfall |
Kati macht sich fertig |
Werner ist schon fit |
Daniel (von marathon4you) und seine wasserdichte Kamera |
Die größte Gruppe... |
...der 108 Starter des 2-Tageslaufs |
Alle hören aufmerksam zu bei... |
Brigittes Briefing: Aufpassen und "trinken-trinken-trinken" |
Andreas und Susanne lauschen |
Fachgespräche? |
Ernst hat gut Lachen, er kennt die Berge gut |
Nicht sehr aufgeregt ist hier alles... |
...alle Beine stehen still...
(Foto: Frank Van Hattem) |
So richtig los will keiner: Immer mit der Ruhe (2 Tage sind
lang!) (siehe
Video) |
Brigittes Countdown schickt uns bergauf. Na dann... |
...mach ich mich auch auf den Weg, hinterher...
(Foto: Frank Van Hattem) |
...vorbei an etwas Morgenpublikum an der Kirche... |
...durch die 20 Häuser + 3 Tankstellen (2x Agip!) |
Sigi lässt es ruhig angehen wie ich (und sorgt sich ums
Zeitlimit) |
Auf der einzigen Strasse des Tals hoch... |
...durch die Schlucht zum Simplon-Pass (und zu Gabi?) |
Auf dem Dach der Strasse: Auch Walker gehen in die 2 Tage |
Unter der Strasse plätschert der (goldhaltige) Gondo-Fluss |
"Sanft + mühelos" werde ich laufen, wie 1.000 blaue Wegwarten |
Die Gondoschlucht |
Alles voller Steine (s.
Video)... |
...die Wege sind eng... |
..und holprig, lacht Joachim |
Wir sind unterwegs |
In engen Kehren schlängelt sich der Weg hoch |
Weil es zu eng ist gibt es eine Treppe |
|
Am Ende der Treppe, wo führt das jetzt hin??? (s.
Video) |
Oh, ein 300m langer Tunnel, Achtung auf den Kopf! |
Km3: Die malerischste Verpflegungsstation... |
Ich nehme einen Becher |
Weiter an der Strasse entlang |
Auch dieses Jahr freut sich Dieter wieder auf die Berge... |
...und diese beiden Italiener aufs Klettern |
Frisch gemäht für uns |
Klaus geht vorsichtig die Treppe runter |
Unsere einzige Holländerin winkt... |
...und läuft gefedert auf den Holzschnitzeln... |
...jetzt links der Strasse |
Km5 und alle sind... |
...hochkonzentriert, den bis km23 geht es nur aufwärts! |
Ich bleibe 1 Minute stehen und genieße den Blick |
Welche Farbe haben Schweizer Kühe, war mal ne TV-Quizfrage |
Werden es heute alle unverletzt schaffen ist eine andere |
Hier schlängelt sich mal ein Stück Asphaltweg... |
...und hier eine frei schwebende Strasse |
Von unten erklettern wir die alte Pass-Strasse |
Stopp: Sonnebrillen-Kontrolle! (Das Wetter ist doch super) |
"Zivilisation" nach 9km... |
...und fast 2 Stunden: Wir erreichen... |
...Simplon Dorf |
Sehr wetterfest gebaut für die 326 Einwohner |
Über den Marktplatz... |
...ich trinke gern Gebirgswasser unterwegs
(Foto: Daniel Steiner) |
Omi holt Gießwasser (anderer Brunnen) , es ist sehr sonnig |
Applaus, hopp-hopp. - Gib mal die Kamera... |
...dann mach ich ein Foto von Dir |
Gut zum draußen Essen |
Die Tribüne ist voll besetzt, gegenüber dem... |
...Verpflegungsposten |
Ja hallo! |
Alt und neu auf 1.200m Höhe |
Drei der 28 Frauen |
Wieder in den dichten Bergwald. Oh diese Luft! |
Immer weiter auf dem Stockalper-Weg |
Richtig warm ist es in der Sonne |
ein Schweizer Gartenzwerg (den
sehen wir morgen am Rückweg wieder) |
Das Neueste aus Wallis und dem Rest der Welt |
Wir werden jetzt lange keine Leute mehr sehen... |
...auf dem Weg zum Pass hoch |
Stockalper war ein reicher Kaufmann (*1609) |
Hans, der "fliegende" Holländer |
Wieder auf der alten Pass-Strasse (schön warm auf 1.700m) |
Ich erreiche eine kleine Gruppe |
Manche haben Stöcke dabei |
Ein Tier-Sperr-Gitter |
Wir erreichen gleich... |
...den nächsten Trink-Stopp: "Ihr braucht keine... |
...1:10 Stunden mehr bis zum Simplon-Pass" |
Bei mir läuft's gerade besonders leicht am Wasserlauf+Trailweg |
Wir haben es schon schön hier, oder? |
Es wird immer schöner (wenn auch die Luft langsam etwas dünner
wird) |
Das "Spittel" kurz vor dem Simplon-Pass (2005m),
Napoleon ließ es 1801 als
Hospiz bauen |
Blick zurück |
Geht ja ganz gut über die Steine |
Viele laufen zusammen |
Coole Sonenbrille |
Ich erreiche Katja... |
..die über die Berge fliegt |
Joos, wieder ein "fliegender" Holländer |
Achterbahn mit Kurven auf knapp 2000m |
Immer weiter auf dem Stockalperweg... |
...da vorne kommt das Hotel Simplonpaß |
Freundliche Wanderer lassen immer Platz für uns |
Km17 direkt am Pass: Es gibt wieder... |
...ein paar Schluck zu trinken für mich |
Servus, ich überhole Werner |
Die unwegsamen "Extra-km für die Deutschen", so nennt es
Brigitte von der Organisation, denn anfangs waren es weniger km,
doch viele deutsche Läufer wollten einen ganzen Marathon |
Der Weg führt in noch dünnere Luft, hinauf zum Bistinen-Pass auf
knapp 2.500m. Meine Halsschlagader beginnt zu pochen. Also etwas
langsamer, aber weiter locker bleiben. Geht schon. |
500m entfernt sehe ich den nächsten Läufer, doch plötzlich
taucht eine Fata Morgana auf. - Hey, wer kommt denn da?
Brigitte... |
..."Die Kühe haben die Markierungen weggefressen!" |
Im flotten Gehschritt höre ich mein Herz rasen |
Kurz verschnaufen am Stein-Manderl |
Und zwei Schluck frisches Bergwasser! |
Km20, noch 3km bis zum Gipfel des Tages |
Von da unten bin ich gerade heraufgeklettert |
Das rutschige enge Stück Fels ist der Weg |
Über den Bachlauf |
Rechts oben führt der schmale Weg in den Himmel |
Blick zurück: Von der schmalen Spur da hinten komme ich gerade,
vor mir taucht wieder eine Läuferin mit Stöcken auf... |
...mitten durchs unebene Gras |
Der höchste Punkt ist erreicht, 4 (eiskalte) Becher Wasser
und... |
...ein paar Worte, dann beginnt die 2. Hälfte, nur noch bergab |
Was für ein Ausblick! |
Ich sehe weit, doch keinen Läufer
(und das sollte so bleiben bis fast ins Ziel) |
Hoppala, da bremse ich mal voooll ab. Der Weg ist zu steil,
ich kann nicht "rollen", muss bremsen, das geht in die Knie! |
Oft scheint der Weg ins Nichts zu führen, doch ich bin richtig |
Wieder 5 Schluck Extra-Wasser. Ahhh ist das frisch! |
Immer gut markiert! Die Luft wird schnell sauerstoff-besser... |
...und langsam kommen wieder Bäume. Es wird schwülwarm |
Mit großen Schritten nähere ich mich dem Tal. - Ich laufe gerne
ganz allein (s.
Video) |
Im Slalom über die Holzbrücke... |
...unten rauscht der Gletscherbach |
Schon km28, das ging schnell. 3 Becher und wo geht's weiter? |
Ach da lang, in den Wald, immer das Bachrauschen neben mir |
Km30: Wieder ein Brücke über den rauschenden Bach |
Wieder ein Flatterband: Gut, weiter am richtigen Weg |
einige Stücke kann ich super rollen |
...andere sind etwas zu steil, steinig und uneben |
Ein Highlight |
Hinter dem Wasserfall |
Noch ein Wasserfall |
Immer näher kommt das Tal, und das ist gut so |
Nein, nichts essen, nur ein paar Becher Iso: "und,
isch guet?"... |
...ja ja, geht schon noch, ist ja nimmer weit |
Eine Spitzkehre, fast verpasst, gerade noch aufmerksam genug! |
Immer noch niemand vor mir? Ein toller Pfad hier |
Brig |
Eine breite Waldstrasse |
Ha, endlich wieder "Menschen", danke Euch! |
Jetzt wird's nur noch ins Tal gehen, oder? |
Der Weg führt auf einer Art Damm entlang |
Aufgepasst, ein Hindernis |
Wasserlauf neben dem Pfad
|
So schön ist Traillaufen! - Mal mache ich kurze schnelle
Schritte,
die Steine abfedern, mal wieder längere Schritte |
Flatterband, Zickzack, was ist denn das? |
Ich ahne Fürchterliches... |
...genau! Es ist nicht morgen, sondern heute: Die Durchquerung
der Saltinaschlucht. Oh weh... (s.
Video ) |
Meine Schuhe sind jetzt schwer wie Klumpfüße (aber gut, dass es
nur noch 10min bis ins Ziel sein müssen) |
Jo, mir gehts guet! - 4 Becher Erfrischendes Wasser und ab... |
...auf die letzten Minuten |
Na, so wird es wohl zu Ende gehen, flach, schattig, eben |
Denkste... - Genau: Da geht's hoch! Staubig, auf allen Vieren
zum Teil, schwitzend, schwere Schuhe, ach was soll's... |
Das wird ja immer noch steiler |
Blick zurück in die Saltina-Schlucht |
Hallo Kerstin!
(Foto: Kerstin Keller) |
Oh, ein Läufer. Der guckt aber nicht glücklich |
Am liebsten würde ich mich jetzt da rein legen |
Mist, den Bus ins Ziel verpasst |
Der Asphalt brennt, und nee, weiter bergauf! |
Die letzten 500m, dann noch... |
...hier durch, muss doch gleich kommen, ich höre es schon... |
Noch ein schönes altes Haus von Brig-Ried |
Das Ziel ist da, jou! Das Ziel |
Langsam füllt sich der Platz in der warmen Sonne (fast zu warm) |
Weg mit den schweren Dingern... |
...die müssen jetzt in der Sonne trocknen |
Katja kommt kurz nach mir, gut gelaufen. Bergab macht ihr Spaß |
Und gleich eine Bratwurst, die muss jetzt sein! |
Kati hat es auch gut geschafft |
Schwester ist auch wieder da |
Ich laufe nochmal entgegen: Mayke kommt als eine der Letzten... |
...wird von Heike + Eric freudig empfangen: Sie hat es
geschafft! |
Infos:
www.gondoevent.ch
Weiter zu
Bilder Tag 2
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