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Letzte Änderung: 16.05.2013
 
Gondo erwartet seine Läuferfamilie...

Das 11. Gondo-Event
2 Marathons


04.+05.08.2012


 

 (Bericht+Fotos: Lionheart Bittel)


...zum Lauf in purer Bergnatur

 

Sanft und mühelos

 

Gondo ist weit weg, von fast allem. Ein Grenzort. Eine sehr enge Schlucht. 80 Einwohner. Und doppelt so viele Läufer.


Eintreffen Freitag

Schon beim Ankommen werde ich von einem der vielen Dauerteilnehmer eingeweiht: Andres. Er war hier schon 2000 als „es“ passierte, als der Hang herunterkam. Als Armeesoldat räumte er den Erdrutsch mit auf, der Gondo und 13 Menschen begrub. Und deswegen ist er zum 7. Mal hier.  Andres weiß wo man gut schlafen kann, wo gibt es die Startnummern und die Pastaparty. Alles in 100m Umkreis. Recht viel größer ist Gondo nicht. Schon vor dem Start bekomme ich die Anmeldung für nächstes Jahr. So schnell kann es gehen. Bald sitze ich unterm Dachstuhl des damals schwer betroffenen Hotels Stockalperturm und genieße frischesten Salat und Pasta, aber „al dente“! Klar, Italien ist nur 100m von hier. Schnell lernt man hier Leute kennen, familiär. Neben mir sitzt Brigitte Wolf, die Organisatorin. Lustig erzählt sie auf Walliserisch Gondo-Event-Anekdoten, und wie die Startnummern heute früh improvisiert werden mussten. Eine lustige Runde.

Typisch Ultraläufer, um 9 Uhr liegen alle im Schlafsack. Natürlich schlaflos. Es schläft ja keiner vor Aufregung. Vielleicht sollte ich mal in der Ausschreibung blättern, was morgen kommt? Ach nein, ich nehme die Berge wie sie kommen, so sanft und mühelos wie es möglich ist.


Freitag
(alle Bilder im Großformat gratis hier zu haben)
 


Andres (links) begrüßt andere Gondo-Familienmitglieder...

...und führt mich dorthin...

...im kleinen Ort...

...wo alles ist: Zuerst den besten Schlafplatz...

...dann Pastaparty ganz oben im Stockalperturm...

Frisch, deliziös und viel. Und es wird viel geplaudert

Neben mir sitzt Brigitte Wolf, Organisatorin...

...immer präsent, rührig, besorgt und helfend

Brigitte erzählt viel über die Region Wallis,
und einige Anekdoten zum Event...

...z.B., dass die Nummern noch nicht da sind und alte aushelfen müssen (sie hat einfach das alte Jahr unten abgeschnitten)

Der kleine Grenzposten zu Italien...

...geht sehr früh schlafen (links hinten Grenzübergang)

Marathontag 1
(alle Bilder im Großformat gratis hier zu haben)
 
(man beachte auch die Videos, wow!)

8:15 Uhr: Keiner will an den Start, auch 10sec vorher noch nicht. Aber es geht doch los :) (s. Video)  - Ich fange ganz ruhig an, bleibe 3km bei den Letzten, dann gehe ich langsam weiter, in die enge Gondoschlucht. Jahrhunderte gab es hier keinen Weg. Wir laufen oft unter oder eng neben der Strasse. Und immer geht es aufwärts. 23km lang. Es ist warm, schwül, eben Sommerwetter im Wallis.

Als erstes Highlight laufen wir bald durch einen engen Tunnelgang. Nach 9km erreichen wir Simplon-Dorf, ein kleines schmuckes Bergnest mit alten Häusern. Und Verpflegung. Danach geht’s weiter in die Stille der Bergwelt bis zum Simplon-Pass auf 2.005m. Die Luft wird dünner, die Wege enger und steiler. Aber wunderbare Blicke in die Bergwelt. Km18: Nein, der Simplon-Paß ist noch nicht ganz oben. Noch 5 heftige Steige-km bis zum Gipfel des Tages (2.417m, Bistinenpass). Meine Halsschlagader pocht, das Herz beginnt zu rasen: Höhenluft, da gibt es weniger Sauerstoff. Ich mache langsamer, so dass es noch gut geht. Immer auf den Körper hören!

Km23: Oben angelangt ist es frisch aber nicht kühl. Ich nehme 4 Becher eiskaltes Isogetränk und schon geht’s bergab. Bis ins Ziel sollte ich keinen Läufer mehr sehen. Das ist ganz angenehm, mal in der Natur alleine zu traben. Niemand in Sicht, und man kann weit gucken. Nur Kühe ab und zu.  

Km26: Knack! Ein dicker Brummer prallt gegen meine Sonnenbrille. Ein (folgenloser) Bergunfall. An der Tränke nehme ich einige Schluck Bergwasser, frisch und belebend! Aaaah, und weiter abwärts. Es rollt gut, doch langsam spüre ich meine Oberschenkel und vor allem die Knie. Es ist so steil, dass ich stets bremsen muss. Und sehr uneben, mit Wurzeln und Steinen. Ständig wollen kleine Steinchen in meinen Schuh. Kurzer Stopp, rausgefieselt das Ding. 

Je weiter ich absteige, desto wärmer wird es. Richtig warm. Ich passe immer auf, dass ich die Markierungen nicht verpasse. Ein paar Mal muss ich stehen bleiben und genau gucken. Aber es ist immer zu finden. Gut! Immer wenn sich meine Beine halbwegs ans Bremsen gewöhnt hatten geht’s wieder so steil aufwärts, dass mir eine „ach nee“ entrutscht.

Km28: Wieder 3 Becher rosa Iso, leider zu kalt für mich. OK, ist eben so. Downhill rolling. Ab und zu flattert ein Band im leichten Wind. Gut, ich bin richtig. Neben mir rauscht seit einer ganzen Weile der Bach. Mehr ist hier nicht, außer grüner Natur. Ach ist das schön! Wenige Gedanken, viele Bäume, Weitblick in die Alpengipfel.

Km35: OK, langsam wäre es gut für heute. Odrrr? Ich freue mich über die Leute am Verpflegungsposten, ja, s’isch guet.

Km40: Ich hatte gehofft, es kommt erst morgen. Nein, genau jetzt geht’s (in Gedenken an eine fortgerissene Brücke) 1m tief durch den Wildbach. Keine Chance, rein, ab und durch! - Oh weh sind meine Schuhe jetzt schwer! Kurz danach die km40-Getränke. Die triefend nassen Schuhe quietschen zuerst, bald höre ich ein schmatzendes Geräusch von ihnen. „Naja, 2km locker bergab wird schon gehen“, denke ich mir. Der Weg ist so nah an Brig, da geht es jetzt bestimmt locker runter. Oh nein! Es geht nur noch nach oben, so steil und ewig lang, dass es gar nicht lustig ist. 25°C, patschnass überall, ich sehe den ersten Läufer vor mir seit dem Gipfel vor 2 Stunden. Oh wieder ein Mensch J

Erst die letzten Meter sind dann flach zwischen alten Schweizer Holzhäusern durch Brig. Und jetzt endlich im Ziel !

Für jeden Läufer wird die Uhr kurz angehalten, der Sprecher begrüßt uns mit Namen. Wieder schön familiär, wie ein Klassentreffen oder Vereinsfest. Der Zielbereich ist überschaubar, alles ist in 50m Nähe, Essen+Trinken, unser Gepäck, Duschen und sogar die Halle zum Schlafen. Wer hätte gedacht, dass der ganze Tag so viel Sonne bringt und so warm wird. Fast zu warm. So, jetzt ein Becher nach dem anderen. Und Obst. Ich mache meine Gymnastik, klatsche immer wieder einen ankommenden Finisher ab. Einfach schön hier in der strahlenden Sonne. Ich hätte Lust zu tanzen.

Ganz leicht lernt man hier die Leute kennen.  - Viele Lebensgeschichten, Lauferlebnisse, Scherze. So, jetzt brauche ich eine Massage (wunderbar!) und danach zum langen Abendessen mit Salatberg und Pastateller. An morgen denkt keiner. Morgen ist morgen früh… dann sehen wir schon, was noch geht?


Start und auch sonst alles ist direkt vor dem Wasserfall

Kati macht sich fertig

Werner ist schon fit

Daniel (von marathon4you) und seine wasserdichte Kamera

Die größte Gruppe...

...der 108 Starter des 2-Tageslaufs

Alle hören aufmerksam zu bei...

Brigittes Briefing: Aufpassen und "trinken-trinken-trinken"

Andreas und Susanne lauschen

Fachgespräche?

Ernst hat gut Lachen, er kennt die Berge gut

Nicht sehr aufgeregt ist hier alles...

...alle Beine stehen still...                                       (Foto: Frank Van Hattem)

So richtig los will keiner: Immer mit der Ruhe (2 Tage sind lang!) (siehe Video)

Brigittes Countdown schickt uns bergauf. Na dann...

...mach ich mich auch auf den Weg, hinterher... (Foto: Frank Van Hattem)

...vorbei an etwas Morgenpublikum an der Kirche...

...durch die 20 Häuser + 3 Tankstellen (2x Agip!)

Sigi lässt es ruhig angehen wie ich (und sorgt sich ums Zeitlimit)

Auf der einzigen Strasse des Tals hoch...

...durch die Schlucht zum Simplon-Pass (und zu Gabi?)

Auf dem Dach der Strasse: Auch Walker gehen in die 2 Tage

Unter der Strasse plätschert der (goldhaltige) Gondo-Fluss

"Sanft + mühelos" werde ich laufen, wie 1.000 blaue Wegwarten

Die Gondoschlucht

Alles voller Steine (s. Video)...

...die Wege sind eng...

..und holprig, lacht Joachim

Wir sind unterwegs

In engen Kehren schlängelt sich der Weg hoch

Weil es zu eng ist gibt es eine Treppe

 

Am Ende der Treppe, wo führt das jetzt hin??? (s. Video)

Oh, ein 300m langer Tunnel, Achtung auf den Kopf!

Km3: Die malerischste Verpflegungsstation...

Ich nehme einen Becher

Weiter an der Strasse entlang

Auch dieses Jahr freut sich Dieter wieder auf die Berge...

...und diese beiden Italiener aufs Klettern

Frisch gemäht für uns

Klaus geht vorsichtig die Treppe runter

Unsere einzige Holländerin winkt...


...und läuft gefedert auf den Holzschnitzeln...

...jetzt links der Strasse

Km5 und alle sind...

...hochkonzentriert, den bis km23 geht es nur aufwärts!

Ich bleibe 1 Minute stehen und genieße den Blick

Welche Farbe haben Schweizer Kühe, war mal ne TV-Quizfrage

Werden es heute alle unverletzt schaffen ist eine andere

Hier schlängelt sich mal ein Stück Asphaltweg...

...und hier eine frei schwebende Strasse

Von unten erklettern wir die alte Pass-Strasse

Stopp: Sonnebrillen-Kontrolle! (Das Wetter ist doch super)

"Zivilisation" nach 9km...

...und fast 2 Stunden: Wir erreichen...

...Simplon Dorf

Sehr wetterfest gebaut für die 326 Einwohner

Über den Marktplatz...

...ich trinke gern Gebirgswasser unterwegs             (Foto: Daniel Steiner)

Omi holt Gießwasser (anderer Brunnen) , es ist sehr sonnig

Applaus, hopp-hopp. - Gib mal die Kamera...

...dann mach ich ein Foto von Dir

Gut zum draußen Essen

Die Tribüne ist voll besetzt, gegenüber dem...

...Verpflegungsposten

Ja hallo!

Alt und neu auf 1.200m Höhe

Drei der 28 Frauen

Wieder in den dichten Bergwald. Oh diese Luft!

Immer weiter auf dem Stockalper-Weg

Richtig warm ist es in der Sonne

ein Schweizer Gartenzwerg (den sehen wir morgen am Rückweg wieder)

Das Neueste aus Wallis und dem Rest der Welt

Wir werden jetzt lange keine Leute mehr sehen...

...auf dem Weg zum Pass hoch

Stockalper war ein reicher Kaufmann (*1609)

Hans, der "fliegende" Holländer

Wieder auf der alten Pass-Strasse (schön warm auf 1.700m)

Ich erreiche eine kleine Gruppe

Manche haben Stöcke dabei

Ein Tier-Sperr-Gitter

Wir erreichen gleich...

...den nächsten Trink-Stopp: "Ihr braucht keine...

...1:10 Stunden mehr bis zum Simplon-Pass"

Bei mir läuft's gerade besonders leicht am Wasserlauf+Trailweg

Wir haben es schon schön hier, oder?

Es wird immer schöner (wenn auch die Luft langsam etwas dünner wird)

Das "Spittel" kurz vor dem Simplon-Pass (2005m), Napoleon ließ es 1801 als Hospiz bauen

Blick zurück

Geht ja ganz gut über die Steine

Viele laufen zusammen

Coole Sonenbrille

Ich erreiche Katja...

..die über die Berge fliegt

Joos, wieder ein "fliegender" Holländer

Achterbahn mit Kurven auf knapp 2000m

Immer weiter auf dem Stockalperweg...

...da vorne kommt das Hotel Simplonpaß

Freundliche Wanderer lassen immer Platz für uns

Km17 direkt am Pass: Es gibt wieder...

...ein paar Schluck zu trinken für mich

Servus, ich überhole Werner

Die unwegsamen "Extra-km für die Deutschen", so nennt es Brigitte von der Organisation, denn anfangs waren es weniger km, doch viele deutsche Läufer wollten einen ganzen Marathon

Der Weg führt in noch dünnere Luft, hinauf zum Bistinen-Pass auf knapp 2.500m. Meine Halsschlagader beginnt zu pochen. Also etwas langsamer, aber weiter locker bleiben. Geht schon.

500m entfernt sehe ich den nächsten Läufer, doch plötzlich taucht eine Fata Morgana auf. - Hey, wer kommt denn da? Brigitte...

..."Die Kühe haben die Markierungen weggefressen!"

Im flotten Gehschritt höre ich mein Herz rasen

Kurz verschnaufen am Stein-Manderl

Und zwei Schluck frisches Bergwasser!

Km20, noch 3km bis zum Gipfel des Tages

Von da unten bin ich gerade heraufgeklettert

Das rutschige enge Stück Fels ist der Weg

Über den Bachlauf

Rechts oben führt der schmale Weg in den Himmel

Blick zurück: Von der schmalen Spur da hinten komme ich gerade, vor mir taucht wieder eine Läuferin mit Stöcken auf...

...mitten durchs unebene Gras

Der höchste Punkt ist erreicht, 4 (eiskalte) Becher Wasser und...

...ein paar Worte, dann beginnt die 2. Hälfte, nur noch bergab

Was für ein Ausblick!

Ich sehe weit, doch keinen Läufer
(und das sollte so bleiben bis fast ins Ziel)

Hoppala, da bremse ich mal voooll ab. Der Weg ist zu steil,
ich kann nicht "rollen", muss bremsen, das geht in die Knie!

Oft scheint der Weg ins Nichts zu führen, doch ich bin richtig

Wieder 5 Schluck Extra-Wasser. Ahhh ist das frisch!

Immer gut markiert! Die Luft wird schnell sauerstoff-besser...

...und langsam kommen wieder Bäume. Es wird schwülwarm

Mit großen Schritten nähere ich mich dem Tal. - Ich laufe gerne ganz allein (s. Video)

Im Slalom über die Holzbrücke...

...unten rauscht der Gletscherbach

Schon km28, das ging schnell. 3 Becher und wo geht's weiter?

Ach da lang, in den Wald, immer das Bachrauschen neben mir

Km30: Wieder ein Brücke über den rauschenden Bach

Wieder ein Flatterband: Gut, weiter am richtigen Weg

einige Stücke kann ich super rollen

...andere sind etwas zu steil, steinig und uneben

Ein Highlight

Hinter dem Wasserfall

Noch ein Wasserfall

Immer näher kommt das Tal, und das ist gut so

Nein, nichts essen, nur ein paar Becher Iso: "und, isch guet?"...

...ja ja, geht schon noch, ist ja nimmer weit

Eine Spitzkehre, fast verpasst, gerade noch aufmerksam genug!

Immer noch niemand vor mir? Ein toller Pfad hier

Brig

Eine breite Waldstrasse

Ha, endlich wieder "Menschen", danke Euch!

Jetzt wird's nur noch ins Tal gehen, oder?

Der Weg führt auf einer Art Damm entlang

Aufgepasst, ein Hindernis

Wasserlauf neben dem Pfad
 

So schön ist Traillaufen! - Mal mache ich kurze schnelle Schritte,
die Steine abfedern, mal wieder längere Schritte

Flatterband, Zickzack, was ist denn das?

Ich ahne Fürchterliches...

...genau! Es ist nicht morgen, sondern heute: Die Durchquerung der Saltinaschlucht. Oh weh... (s. Video )

Meine Schuhe sind jetzt schwer wie Klumpfüße (aber gut, dass es nur noch 10min bis ins Ziel sein müssen)

Jo, mir gehts guet! - 4 Becher Erfrischendes Wasser und ab...

...auf die letzten Minuten

Na, so wird es wohl zu Ende gehen, flach, schattig, eben

Denkste... - Genau: Da geht's hoch! Staubig, auf allen Vieren zum Teil, schwitzend, schwere Schuhe, ach was soll's...

Das wird ja immer noch steiler

Blick zurück in die Saltina-Schlucht

Hallo Kerstin!                                                                (Foto: Kerstin Keller)

Oh, ein Läufer. Der guckt aber nicht glücklich

Am liebsten würde ich mich jetzt da rein legen

Mist, den Bus ins Ziel verpasst

Der Asphalt brennt, und nee, weiter bergauf!

Die letzten 500m, dann noch...

...hier durch, muss doch gleich kommen, ich höre es schon...

Noch ein schönes altes Haus von Brig-Ried

Das Ziel ist da, jou! Das Ziel

Langsam füllt sich der Platz in der warmen Sonne (fast zu warm)

Weg mit den schweren Dingern...

...die müssen jetzt in der Sonne trocknen

Katja kommt kurz nach mir, gut gelaufen. Bergab macht ihr Spaß

Und gleich eine Bratwurst, die muss jetzt sein!

Kati hat es auch gut geschafft

Schwester ist auch wieder da

Ich laufe nochmal entgegen: Mayke kommt als eine der Letzten...

...wird von Heike + Eric freudig empfangen: Sie hat es geschafft!


Infos:
www.gondoevent.ch

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Links:

Gondo 2007 von Olaf Schmalfuß        

 

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