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Nürnberger Stadtlauf
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Laufbetreuung durch Team Bittel |
Bericht von Erwin | Der Vortag | 10 km-Finisher | Halbmarathon-Finisher |
Literatur |
Die Idee Nun war es endlich so weit und beim Nürnberger Stadtlauf am
03.10.2001 fand der angekündigte erste Laufwettkampf unter Anleitung von
erfahrenen Läufern des Team Bittel statt. Unser Ziel war es Laufeinsteiger, die Lust auf Ihren
ersten Wettkampf hatten, während des Laufes zu betreuen, zu unterstützen oder anders
gesagt zu coachen damit typische Anfängerfehler vermieden werden.
Deshalb boten wir, das Team Bittel, unsere Unterstützung sowohl für den 10 km-Lauf als
auch den Halbmarathon an und jeder der Lust hatte, konnte sich uns anschliessen. Hierbei
spielte auch weniger die Endzeit eine Rolle, sondern mehr die Atmosphäre einer
Großveranstaltung zu genießen und das Ziel im gemäßigten Lauftempo zu erreichen. Aus unserer Idee wurde endlich Realität, entsprechend
waren wir natürlich auch ein wenig nervös. Wir haben die Aktion schon seit Wochen auf
unseren Seiten ausgeschrieben - es gab auch viel Resonanz, aber letztlich wussten wir doch
nicht wieviele Läufer am Treffpunkt erscheinen würden. Nun, die Aufregung sowohl von uns
als auch der Laufgruppe verflog rasch. Nach der Begrüßung begann Erwin mit den Dehn- und
Streckübungen, bevor wir uns am Ende des Startfeldes einreihten. Das ganze begann bereits am Dienstag den 02.10.2001 um 19:00 im Maredo, wo wir uns mit einigen Läuferinnen und Läufer verabredeten. Was sonst noch alles passierte, wie es unserer Laufgruppe erging und wie diese den Stadtlauf erlebten, all dass findet Ihr hier. Alles laßt Euch überraschen. Ciao der Joachim vom Team Bittel |
Nürnberger Stadtlauf am 03.10.2001 - Bericht von ErwinDie erste offizielle Veranstaltung mit unserer Team-Bittel"-Idee. Wir waren alle ganz aufgeregt, wie das wohl werden würde. Es war warm wie an einem Sommertag, 24 Grad. Etliche tausend Leute waren in der Innenstadt um den Weißen Turm versammelt, es war kaum ein Durchkommen. Damit wir uns erkennen haben wir die blauen "Team-Bittel"-Caps auf, da alle Läufer das gleiche Shirt tragen (=Startberechtigung). Wir hatten uns mit etwas Glück gefunden und ich habe einige neue Gesichter kennengelernt. Manche waren von weit angereist, (Paderborn, München), manche waren etwas aufgeregt. Wir hatten uns teils schon am Vorabend zum Essen getroffen, und wollten uns jetzt, vor dem 10km-Start um 11.30 Uhr gemeinsam warm machen. Dazu hatte ich gestern "ROSA B." ins Leben gerufen, unsere Kurzformel für die wichtigsten Dehnübungen vor dem Laufen. Und so verbogen wir uns genüßlich vor den stirnrunzelnden Blicken mancher Läufer um uns herum. Wir drei Coaches (Thomas, Joachim und ich) wollten mit den Neulingen laufen. Zuerst war der 10km-Lauf, danach der 21km-Lauf. Zum Start des 10km-Laufs reihten wir 12 uns in die dicht gedrängten Reihen am Start ein. Wolfgang war ganz vorne denn er wollte heute Gas geben. Für uns Restliche dauerte es drei Minuten bis wir endlich an der Startlinie waren! Wir hatten bewußt alle vorbeiziehen lassen um gemeinsam ganz langsam loszulaufen. Es war warm wie an einem Sommertag, 23 Grad! Die Strecke wurde dieses Jahr anders gewählt, wir landeten aber wie im Vorjahr wieder an den kühlenden Ufern des Wöhrder Sees. Heiß, das heißt an jeder Verpflegungsstelle zu trinken und sich etwas den Kopf zu kühlen. Von Beginn an! Ich hatte mir vorgenommen nebenbei bei allen Neulingen die wollten, eine Laufstil-Analyse zu machen. Ab km3 etwa teilten wir uns, ein paar wurden vorsichtig schneller (Martina und Alexandre). Ankommen, sonst nichts war unsere Devise, und: fröhlich zu bleiben. Es war schön zu sehen wie die Angst und Vorsicht der Neugier und dem Selbstvertrauen wich, als wir mehr und mehr dem Ziel entgegen liefen. Ab und zu wehte plötzlich ein kräftiger Wind, der Himmel war blau. Wir hatten ein sehr gleichmäßiges Tempo. Das 5 km Schild war schnell vorbei. Roland hatten wir immer noch nicht verloren, was seine größte Sorge war und Christiane fragte sich noch immer, ob diese Leichtigkeit bleiben würde?. Sabine wollte Markus einholen, traute sich aber noch nicht schneller zu werden. Ab km8 wagte sie es. Nun noch die steile gepflasterte Gasse zur Lorenzkirche hoch, keine leichte Übung bei km 9! Und dann flogen wir begeistert und leicht ins Ziel. Britt wurde von Ihrer Tochter angefeuert. Wir umarmten uns. Ja, so leicht ging das! Danach dehnten wir uns, wieder an der bekannten Stelle: Noch intensiver als vor dem Lauf und wir trafen auf die anderen Läufer, die den 21km-Lauf laufen wollten. Schnell war der Start da. Die Läuferschlange am Start war diesmal kürzer. Die beiden Coburger Markus und Michael liefen zusammen voraus, Hans und Dietmar wollten Gas geben. Wir anderen 10 starteten als letzte und blieben zusammen. Ich machte wieder Laufanalysen, und bald schlossen sich uns noch weitere Läufer an. Wir unterhielten uns und waren lange hinter dem Läuferfeld. Kerstin wurde von Ihrem Sohn angefeuert und Stefan von seiner Freundin. Es ist einfach schön. Erst spät überholten wir die ersten Läufer. Gitta lief freudig aber vorsichtig gegen km 11 schneller, schloß zu Joachim und Stefan auf, die 200m vor uns waren. Thomas lief mit Gaby als quasi Schlußlichter etwas langsamer. Schön, daß uns so viele anfeuerten, miteiferten, besonders engagiert wieder die neuesten im Team, Mulu und Friedhelm bei km 11. Ja, es war heiß! Der Asphalt heizte sich auf und machte das Laufen schwerer. Dazu an den Autos vorbeizulaufen war laut und nicht angenehm. Unserer Stimmung tat das keinen Abbruch, bald waren wir ja wieder im grünen Pegnitz-Grund. Ich beobachtete alle vom Team genau, und versuchte mir vorzustellen wie es ihnen erging. So veringen die km schnell. Bei km 17 reihte sich Hans, bereits durchs Ziel ein. Ein letztes Trinken bei km 18 und so flogen wir über die breite Karolinenstraße unter stürmischem Applaus ins Ziel. Wow! Was für ein Gefühl! Und Kerstin, Andreas, Stefan und ich hatten bis ins Ziel mehr als 80 Läufer eingeholt. Manche sahen leider nicht mehr so frisch aus. Ich bog dann noch einmal in die Laufstrecke ein, um Thomas und seine Läufer abzuholen. Der hatte mittlerweile noch zwei weitere Damen in Begleitung, aber die gehörten zu uns wie alle anderen die mit gestartet waren. Etwas später kamen Dietmar und Joachim dazu und mit zugegebenermaßen etwas weniger Publikum als vorher liefen wir zu sechst gemeinsam durchs Ziel. Gaby lachte noch immer. Wir fanden noch ein paar Becher Wasser und dehnten uns mit "ROSA B." noch einmal ausführlich, erleichtert und sehr glücklich ob des gemeinsam Erreichten. Ein schöner Lauf durch die mitteralterliche Altstadt Nürnbergs. Weite Teile der Strecke sind im Grünen. Ich für mich war erleichtert, daß alle es geschafft hatten und hatte meinen persönlichen Spaß: Es ist einfach schön dabei zu sein wenn jemand ein großes Ziel erreicht. Erwin vom Team Bittel |
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