Da ich schon am Vortag meine Startunterlagen geholt hatte, konnte ich
mich vor dem Wettkampf auf dem Festplatz ganz entspannt umschauen. Sogar
die Pokale für die Siegerehrung wurden jetzt schon dekorativ
aufgestellt. Mein Traum, einmal solch einen Pokal zu gewinnen, wird sich
wohl nicht erfüllen.
Pokale über Pokale für die schnellsten Läufer, aber leider nicht für
mich.
Kurz vor dem Start trafen wir uns vom "Team Bittel". Die meisten von
uns wollten vom Start weg die ersten Kilometer zusammen laufen und die
schöne Atmosphäre und das schöne Wetter genießen.
Mit dabei war unter anderem Ingbert, der sich vorgenommen hatte, den
ganzen Marathon jonglierend zu absolvieren. Mehr dazu im
Bericht von Erwin. Claus aus Fürth
kannte so so viele Zuschauer, dass wir, wenn wir jeden seiner Bekannten
und Freunde begrüßt hätten, vermutlich die Zielschlusszeit nicht
erreicht hätten.
So gegen 9:30 h fiel der Startschuss. Das war eigentlich das einzige,
was wir davon mitbekamen. Es dauerte noch 5 Minuten, bis wir als letzte
Läufer die Startlinie überschreiten konnten. Ungefähr 1.700 Läufer
befanden sich nun vor uns.
Erwin und Ingbert wärmen sich nach dem Startschuss noch etwas auf
Km1: wir befinden uns kurz vor dem "Lumpensammler"
Auf der Strecke ging es dann flüssig ohne Stau weiter. Zuerst ging es
durch die südöstliche Innenstadt und danach durch die Pegnitzauen weiter
nach Osten in die Vororte. Anschließend liefen wir in einer großen
Schleife durch die meisten Vororte Fürths. Schließlich kamen wir von
Westen her wieder zum Ausgangsort zurück.
Km2: ein nicht endender "Lindwurm" zieht durch die Pegnitzauen
Wegen der großen Hitze gab es alle 2,5 km Verpflegungsstationen. Alle
bekamen zu trinken, auch die, die am Ende des Feldes liefen.
Etwa 1.700 weggeworfene Trinkbecher liegen vor uns (Erwin steht)
Rasensprenger zur Abkühlung sind heute sehr begehrt (Claus # 709 filmt)
Immer wieder treffen wir auf den Fanclub von Claus (filmt schon wieder)
Fanclubs sind manchmal sehr anstrengend. Deshalb muss Claus ein kleines
Päuschen einlegen
Im Hintergrund ist ein Wasserspeicher des "Knoblauchslands" zu sehen
Eine Band spielt für uns exklusiv ein Ständchen. Dafür nehmen wir uns
gerne etwas Zeit.
Km 35 auf der Brücke: in fast jeder Ecke ist Platz für eine Band.
Müde Cheerleader auf dem Heimweg. Leider haben sie nicht mehr für uns
getanzt.
Thomas schnauft den Berg rauf, während sein Coach Andy und mit dem
Fahrrad begleitet
Die Bürgermeister von Fürth, Erlangen und Nürnberg (alle mit der Nummer
1) laufen auch mit.
"Geschafft" aber glücklich in Ziel.
Fränkische Grüße,
Euer Jürgen vom "Team Bittel"
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