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Altmühlseelauf - 19. Juli 2008, 21,1 km
Schön auf Lauffreunde zu treffen!
Einige, nicht alle vom "Team Bittel" heute
hier
Alleine am Start? Kann dank der
Laufgemeinschaft Bittel eigentlich fast nicht sein. Es ist immer schön
auf bekannte Gesichter zu treffen. Dynamit-TNT-Sven kannte ich bereits
vom Lindwurmlauf. Heute ging er mit seiner zierlichen Freundin Corinna
an den Start (18 Uhr).
Corinna + Sven
Ah, und da hatte sich ja auch der noch vom Jetlag
gezeichnete „Crocodile
Dundee“ eingefunden, der hierzulande eher
als der weltenbummlerische Ultraläufer Erwin Bittel bekannt sein dürfte.
Erwin (im Ziel)
Ferner ein paar seiner Team-Läufer. Gemeinsam machten wir
vor dem Start schön brav unsere Dehnübungen. Jochen, mein Mann, hatte
sein Mountainbike mitgenommen um wieder als rasender Fotograf und
radelnder Motivator für etliche die knapp 600 HM-Läufer unterwegs zu
sein.
Seit Tagen ein banger Blick auf die Wetterkarte. Die
Prognosen waren allerdings nicht ganz ungetrübt, da immer wieder von
Gewittern die Rede war. Aber wie schon so oft zeigte Petrus sein Herz
für uns Läufer. Er wartete nach dem Zieleinlauf noch ca. 20 Min. bevor
er den Regen losschickte. Auf dem 1. Kilometer war das Läuferfeld noch
recht dicht gedrängt. Die weiteren 2,5 km bummelten wir noch ein
bisschen, vermutlich mit ein Grund dafür, dass wir unsere angepeilte
Zielzeit von 1:49:59 etwas überschritten hatten.
(Brutto = Nettozeit) Mitunter
attackierten uns kräftige Windböen. Nichts desto trotz, ein sehr
schöner Lauf. Das Wechselspiel von Sonnenschein und Wolken aller Coleur
tauchten den Altmühlsee und seine umliegende Landschaft immer wieder in
eine Palette faszinierender Farbnuancen. Die High-Speed Surfer mit ihren
farbigen Zugdrachen freuten sich über den
Wind bzw. die etwas gröbere See und boten uns ein prächtiges Schauspiel.
Mit Außentemperaturen von 22°C, durch den Wind gefühlten
20°C, prima Laufwetter. Ich lief mit Sven und Corinna, die ab km15 ständig am Futtern waren.
Erstaunlich, wie unterschiedlich
die Trink- und Essgewohnheiten der einzelnen Läufer sind. Leider wurde
es witterungsbedingt nichts mit einer „After Run“-Party, denn kurz nach
Zielschluss (3 Stunden) wurde es sehr windig, kühl und nass, kurzum
ungemütlich und so zog es uns nach Hause. Schade, dass auf unseren
Sommer kein Verlass mehr ist.
Viele Grüße,
Eure Heike
Infos:
www.altmuehlseelauf.de
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