Letzte Änderung: 16.05.2013

Die Diät - Forever young- das Erfolgsrezept vom Fitness- Papst 
Weitere Literatur 

Thomas Schmidtkonz
Bergfan, Marathon- und Ultramarathonläufer

Bildbericht dazu

Ich war völlig unsportlich und litt an allergischem Asthma.
Beruflich schob ich einen ziemlichen Frust vor mir her und fraß den Ärger in mich hinein, so dass ich sogar Magenschmerzen bekam.
Anfang 1998 nahm ich an einem Kreativitäts-Seminar meines Schwagers Dr. Ulrich Strunz teil, wo es um Bewegung, also Laufen, aber auch Denken und Ernährung ging. Er öffnete mir die Augen. Ich sah ein, dass ich mein Leben nicht mehr so weiter führen konnte. So fing ich mit knapp vierzig Jahren das Laufen an.
Mit meinem Asthma war für mich anfangs das Laufen doppelt schwer, weil ich speziell in den Sommermonaten schon bei Puls 110 nach Luft schnappen musste. 
Aber ich merkte auch wie gut es meiner Gesundheit bekam. Noch toller war es aber, dass sich plötzlich wie bei einen Wunder meine Alltagsprobleme ob privat oder beruflich plötzlich in Wohlgefallen auflösten. Das liegt hauptsächlich daran, dass beim Laufen das Gehirn mit unheimlich viel Sauerstoff versorgt wird, gerade wenn man langsam läuft.

So erging es mir fast wie Joschka Fischer, der immerhin schon 10 Jahre älter war als ich, als er mit dem Laufen anfing. 
Auch er bewegte sich aus einer Lebenskrise heraus zu einem neuen besseren Leben.
Und schließlich wollte auch ich, genauso wie er, einen Marathon laufen. Dieser Gedanke kam mir erstmalig nach einem knappen Jahr meiner noch so zarten  Laufkarriere. 
Mit der richtigen Methode und mit viel Geduld gelang es mir schließlich nach 9 weiteren Monaten im Herbst 1999 die Ziellinie des Berlin-Marathons 4:08:09 locker, frisch und glücklich zu überwinden, ohne dass ich von den Strapazen der zurückliegenden 42,195 km gekennzeichnet war.  

Im Jahr 2000 konnte ich schließlich nach zwei sehr harten Marathons in Regensburg und Forchheim, die danebengingen weil ich Fehler gemacht hatte, den München-Marathon locker und leicht mit 3:56 unter 4 Stunden zu bewältigen.
Im Jahr 2001 konnte ich mich dann mit einer Zeit von 3:38 beim nicht ganz einfachen Fränkischen Schweiz Marathon sogar schon der 3:30 Marke  etwas nähern, obwohl ich das bei dieser dort relativ schweren Strecke gar nicht vor hatte.
Das Jahr 2002 stand im Zeichen der Bergmarathons. Mit den Bergläufen habe ich eine neue faszinierende Leidenschaft entdeckt:
Nachdem ich im Juni 2002 mit dem Liechtenstein Marathon meinen ersten Bergmarathon begeistert bewältigt hatte wagte ich mich dann Ende Juli an den großen Ultra-Klassiker Swiss Alpine K78 . Dieser war einfach fantastisch.

Wichtiger als diese Zeiten im Wettkampf ist mir natürlich, dass  mir das Laufen weiterhin so viel Spaß macht wie bisher und dass weder Zwang noch Druck aufkommt.

Da Abwechslung Spaß macht, gehe ich seit 2002 in die Berge wie der Liechtenstein Marathon,  Swiss Alpine K78, Bündner Marathon, Swiss Alpine K42   oder der Jungfrau Marathon bezeugen.
Die Bergläufe brachten sogar was: 2 Wochen nach dem Jungfrau Marathon 2002 konnte ich beim Marathon in Ammerndorf mit 3:34 meine persönliche Bestleistung etwas steigern obwohl ich es gar nicht vor hatte.

Tipps für Einsteiger

Wie Du bestimmt schon vermutest möchte ich mit meinen Seiten im Team Bittel hauptsächlich Einsteiger und Genussläufer ansprechen, die es mir gleich machen wollen. 
Bei mir sind schließlich die Erfahrungen des Einstiegs noch viel frischer als bei einem alten routinierten Läufer, oder?

Lieber Einsteiger, willst auch Du einen Marathon laufen? 

:-) Super, dann leg doch gleich los, denn ich bin der Meinung:

Einen Marathon kannst auch Du laufen und dabei viel Spaß haben. 
Dazu musst Du nur ein paar einfache Regeln befolgen, von denen ich hier schreibe...

Viel Erfolg dabei!

Keep on running, Thomas

Meine weitere Beiträge zum Thema Laufen

• Meine Marathon Tipps
• Der Trainingsplan dazu
• Tipps zum Laufen für Asthmatiker und andere Allergiker
• Meine Erlebnisse / Ergebnisse zum Thema Laufen
• Thema Genusslaufen
• Thema Berglaufen